Sonntag, 18. August 2024

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4.Tom Grollmann Gedächtnisfahrt & 6. Ori "Rund um die Bauschuttdeponie" (6.11.2010)

 Sabine (7.11.2010)

Der 200. Wertungslauf des OSWP stand an und wir wollten unbedingt dabei sein. Mike Grüber veranstaltete am 6.11. seine weithin bekannten Oris. Voller Tatendrang machten wir uns morgens auf den Weg um bei zunehmendem schlechter werdendem Wetter in Mannheim anzukommen. Pünktlich um 17:31 begann die erste Ori an diesem Tag. Los ging es durch das von letzten Jahren gut bekannte Industriegebiet. Kein Problem, dachten wir uns, aber wir hatten uns getäuscht. Schon nach kurzer Zeit wies uns ein Verkehrsschild darauf hin, dass wir hier nicht wie geplant weiter durften. Also überlegten wir uns eine neue Lösung für die Aufgabe und fuhren weiter die nächsten Aufgaben ab. An der ersten Stempelkontrolle angekommen, wurden wir auf eine bevorstehende Polizeikontrolle zur Absicherung des Castor-Transports hingewiesen. Einige Zeit später trafen wir tatsächlich auf die Polizeikontrolle. Und wie nicht anders zu erwarten, mussten wir anhalten. Wir wurden freundlich darauf hingewiesen, die Nebelscheinwerfer auszumachen, da die Sicht für Nebelscheinwerfer nicht schlecht genug sein. Aber natürlich - wir wollen schließlich nicht den Verkehr gefährden. Also Scheinwerfer ausschalten und weiter ging es. Offenbar muss mein Fahrer bei einer der nächsten Kurven aus Versehen am Lichtschalter hängen geblieben sein, was wir leider erst im Ziel bemerkten. Weiter ging es in der Ori und der Fahrtleiter begann nun sämtliche Tricks auszupacken. Würmer um Bäume gelegt, richtig herum anzufahren und schließlich eine Stempelkontrolle, die man nicht stempeln durfte. In der nächsten Aufgabe war der vermeintlich erste Wurm zum Schluss anzufahren und wir machten uns auf die Suche nach dem kürzesten Weg dorthin. Dieser war schnell gefunden und anfangs auch fahrbar. Nach einigen Metern wurde der Feldweg besser, ging in einen breiten asphaltierten Weg über und bog schließlich in einen reinen Grasweg ab. Einige Überlegungen später, ob dieser Weg fahrbar ist oder nicht, beschlossen wir durch zu fahren. Wohlbehalten kamen wir auch durch sämtliche Unebenheiten und wurden nach der nächsten Abzweigung durch eine Kontrolle belohnt. Da Graswege aber eigentlich in der Fahrerbesprechung ausgeschlossen wurden, beschlossen wir doch sicherheitshalber beim Fahrtleiter nachzufragen. Und tatsächlich: dieser Weg war nicht eingeplant. Also suchten wir uns einen anderen Weg, der zwar länger aber viel besser fahrbar war. Bald kamen wir wieder in einem Industriegebiet an, in dem verschiedene Würmer und Punkte waren. Auf den ersten Blick erschien mir die Aufgabe recht einfach, ich erkannte auch den Punkt, der zwischen anderen Punkten auf einer Brücke versteckt lag. Aber leider hatte ich das falsche Zeichen zuerst gewählt. Weiter ging es in Richtung Ziel. Hier baute der Fahrtleiter leider eine Überlappung ein, die nicht zu fahren war. Zum Glück hielten wir uns an dieser Stelle nicht lange auf und ignorierten die Überlappung. Im Ziel gab es schließlich noch die letzte Schwierigkeit für diese Ori: Gegenverkehr erlaubt, aber nur bis kurz vor dem Ziel. Deswegen musste man sich hier noch für den richtigen Weg entscheiden, wenn man sich nicht zum Schluss noch einen Fehler einhandeln wollte. Und wie sah es in der zweiten Ori aus? Nach einer Verschnaufpause im Ziellokal mit sehr leckeren vom Fahrtleiter spendierten süßen Stücken ging es weiter zum zweiten Teil - leider mit weniger Teilnehmern. Im Bauschuttgebiet war die berühmte Kreuzung wieder mit sieben Kontrollschildern und einer besetzten Stempelkontrolle ausgestattet. Doch nach der ersten Runde durch das Gebiet stand auf einmal statt der Stempelkontrolle ein Schild da. Und noch eine - wenn auch nicht geplante - Neuerung gab es. Die besetzte Stempelkontrolle am Eingang zur Bauschuttdeponie stand erst nach den ersten Abzweigen, statt wie geplant davor. Dies sorgte offenbar in einigen Autos für Verwirrung. Die üblichen Ansagen „nach der Stempelkontrolle rechts“ funktionierten auf einmal nicht mehr und manche Bordkarte wurde erst kurz vor knapp vor dem falschen Stempel gerettet. Ansonsten war die Fahrt genauso gut wie wir es von Mike Grüber kennen - sieht man von dem zunehmend tiefer werdenden Schlaglöchern in den Wegen einmal ab. Insgesamt waren es wieder zwei sehr schöne Fahrten, wenn auch leider diesmal mit ein paar wenigen Fahrtleiterfehlern. Mike Grüber hatte auf alle Fehler aber gut reagiert und informierte die Teilnehmer per Handy, persönlich an der Strecke oder über Stempelposten darüber. Wir freuen uns bereits auf nächstes Jahr, in dem es leider keine Ori in der Bauschuttdeponie mehr geben wird. Man darf sich überraschen lassen, was sich Mike Grüber statt dessen einfallen lässt. Platzierungen Tom-Grollmannn-Gedächtnisfahrt Profis 1. Zonewicz / Zonewicz(OKCCS) 2. Baumgartner / Weber (OKCCS) 3. Stopp / Trunner (orga.team Camel Trophy) Lenck / Lenck (Faustino /ACC) Gallion / Gallion (Rallye-Club Luxemburg) Katzenmeier / Katzenmeier (MSC Rodenstein) Anfänger 1. Spengler / Bergner (SuFF Schorndorf) Siebert / Eggert (MSC Ladenburg) 3. Huhn / Pluquett (Opel GT Club) Ori rund um die Bauschuttdeponie Profis 1. Baumgartner / Weber (OKCCS) 2. Zonewicz / Zonewicz (OKCCS) 3. Lenck / Lenck (Faustino /ACC) Stopp / Trunner (orga.team Camel Trophy) Anfänger 1. Spengler / Bergner (SuFF Schorndorf) 2. Otto / Eggert (MSC Ladenburg) 3. Kuntz / Miksch (MSC Ramberg)

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