Samstag, 04. Mai 2024

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7. Königstein Classic (23.8.2009)

 Patrick Weber (25.8.2009)

TEILNEHMER-REKORD IM TAUNUS Mit 127 Teilnehmern konnten sich Vater und Sohn Reuter auf Ihr bestes Nennergebnis der Geschichte freuen. Und angespornt von dem sehr guten Nennergebnis, haben sich die beiden auch mächtig ins Zeug gelegt. Farb-Unterlagen für die Touristischen Teilnehmer. Vorgefertigte Bordkarten mit Startnummer eingedruckt. Saubere und klare schwarz/weiß Unterlagen für die Sportler ( Ori-Fachleute ). Durchführungsbestimmungen sauber und klar geschrieben. Für die nicht so geübten Beifahrer nochmal extra DIN A3 große Erklärungen, wie Halbpfeile, oder eine Überlappung zu fahren sind. SUPER. Nachdem wir dann 10 Minuten vor der eigentlichen Startzeit die Aufgabenstellungen hatten, ging das große suchen nach den Florian Reuter Schweinereien los. Aber erst einmal sollte uns eine GLP hoch zum kleinen Feldberg erfreuen. Diese absolviert kam auch schon die erste Schweinerei. Die guten Ori-Beifahrer fanden sogar einen noch kürzeren Weg zum letzten Pfeil von FA 3, als es sich Florian eigentlich gedacht hatte. Leider hatte Florian vergessen diesen Weg zuzumachen. Aber dies sollte auch sein einziger Fehler am ganzen Tag bleiben. Wenn man die Durchführungsbestimmungen richtig gelesen hatte und der mündlichen Fahrerbesprechung richtig zugehört hätte, wäre mir natürlich auch nicht mein erster Fehler passiert. Übergang von FA 4 zu FA 5. In FA 4 war die Kreuzung bei der Knittelhütte von Florian manipuliert. Hab ich natürlich gesehen. Der letzte Pfeil endete aber vor der besagten Kreuzung. Also zählt vor der Kreuzung der FA 5. In FA 5 war aber die Kreuzung ganz normal, ohne Manipulation. Somit war die OK 71 negativ und ich hatte diese selbstsicher auf meine Bordkarte notiert. In der darauffolgenden GLP hatten sich die Reuters eine Besonderheit einfallen lassen. In einer scharfen Rechtskurve standen drei OK′s direkt hintereinander. Nur wer auch wirklich seinen Schnitt fuhr und langsam war, konnte auch erkennen, dass hier drei Mal die OK 59 zu notieren war. So waren die Reuterischen Schweinereien auch auf den GLP′S zu finden. In FA 8 war auch das scharfe Auge des Fahrers gefragt. Florian wollte mit einem Halbpfeil gezeichnet, uns innen durch den kürzeren Weg fahren lassen. Dieser war aber für normale Fahrzeuge gesperrt. Also doch über die Hauptstraße fahren, obwohl der Fahrtauftrag etwas anderes sagte. Und jetzt kam das was ich immer sage. Bei jedem Zeichen kann sich dahinter eine Reuterische Schweinerei verbergen. So auch in FA 9. Es sollen Punkte und Pfeile gefahren werden. Alle Punkte und Pfeile dick und fett in rot gut zu sehen. Nur ein kleiner Punkt ganz unten am Rand der Karte sollte natürlich nicht missachtet werden. Genau dort stand auch eine besetzte Kontrolle. Als ich dort hin kam, fragte ich wie immer, wie viel waren denn schon da. Zur Antwort kam kurz und knackig. Du bist der vierte. Ich hatte Startnummer 24. Somit war die Konkurrenz vor mir nicht so gut unterwegs. Und wenn ein kleiner Punkt abseits der gut sichtbaren Strecke nicht genug war, hatte Florian gleich in FA 10 das gleiche nochmal gemacht, diesmal aber mit einem Halbpfeil. Kurz vor der Mittagspause in Breithardt musste dann noch die 3. GLP absolviert werden, und bei einem kleinen Wurm abseits der Hauptstraße die richtige Richtung erkannt werden. Aber auch die 4 Chinesenzeichen kurz der dem Etappenziel hatten noch eine kleine Schweinerei zu bieten, so dass es nur zwei Teams bis zur Mittagspause mit null Fehlern schafften. ( Nees/Schirmer und M. Schultz / Th. Schultz ). Respekt. Da ich dieses Mal mit einem Freund ( Manuel Günther ) gefahren bin und Sonja Zeit hatte, stellt Sie sich als Stempelkontrolle zur Verfügung. Und Sonja war auch die erste Stempelkontrolle nach der Mittagspause und für die Sportler leider negativ. Aber, so berichtete mir Sonja, waren auch einige Sportler bei Ihr und holten sich den negativen Stempel ab. Ich erkannte die Manipulation und bekam richtiger weise kein Stempel von Sonja. Premiere verpasst. In FA 4 am Nachmittag ist Florian wieder ein kleines Kunststückchen gelungen. Verschieben einer großen Halle auf der Karte. So dass es nach einer Überlappung aussieht. Nur wer richtig gemessen hatte, konnte die Manipulation erkennen, und ist keine Überlappung gefahren. Gut gemacht Florian. Leider war der Nachmittag nicht mehr so anspruchsvoll, wie der Vormittag. Aber die Genehmigungsbehörden hatten den Reuters einen Strich durch die Rechnung gemacht, und keine schönen Feldwege erlaubt zu fahren. Schade. Aber in FA 11, auf der ganz normalen Straße, hatte auch ich wieder mal einen Black Out und dachte nicht an die Teilbefahrung der bereits gefahrenen Pfeile. Somit fehlte mir die OK 83 und mein 2. Fehler für diesen Tag war gemacht. Dann noch einmal einen kürzer anzufahrenden 2. Pfeil erkennen, oder eine Überlappung getrennt durch zwei Kartenränder forderte uns Sportler doch ein wenig. Kurz vor dem Ziel gab dann Florian noch mal alles um uns nochmal in einen Fehler zu zwingen, aber dieser Trick war mir aus dem Ori-Südwest-Pokal bekannt und somit kein Problem. Florian hatte das Ziel kurz vor dem Ende des letzten Pfeiles gelegt und somit eine extra Schleife von uns gefordert. Am Ende kann ich nur sagen, eine tolle Veranstaltung. Auch die 127 Teilnehmer zu bewältigen ist eine Leistung. Das schafft nicht jeder Veranstalter. Manche sind da schon mit 35 Teilnehmern überfordert. Und so war es am Ende auch wie immer. 45 Minuten nachdem der letzte Teilnehmer im Ziel war, gab es die Siegerehrung. RESPEKT. Der Gesamtsieg in der Sportler-Klasse war dann doch heiß umkämpft. Nachdem ich in der ersten Etappe mir einen Fehler geleistet hatte, konnte ich mir eigentlich eine gute Platzierung abschminken. Ich hoffte auf Platz 3 im Gesamt. Aber die beiden Teams mit Null aus der ersten Etappe, taten mir den Gefallen und machten in der zweiten Etappe noch jeder 2 Fehler. Also hatten drei Teams über den ganzen Tag verteilt jeder 2 Fehler gemacht. Und somit entschied am Ende, wie bei einer normalen Classic Veranstaltung auch, die GLP`s. Und hier hatte ich nach dem guten Ergebnis letzte Woche bei dem GOLD-RACE in Jülich, wo ich auch die GLP′s selber gefahren bin, die Nase vorne. Mit 3 Strafpunkten aus 4 GLP′s hatte ich den Gesamtsieg noch an mich reisen können. Die beiden anderen hatten jeweils 4 Strafpunkte aus 4 GLP′s. Somit kam es zu folgendem Ergebnis. 1. Manuel Günther / Patrick Weber 23 Strafpunkte 2. Hans-Peter Nees / Gerd Schirmer 24 Strafpunkte 3. Melanie Schultz / Thomas Schultz 24 Strafpunkte ( aber den Fehler zuerst gemacht ) 4. Willi Günther / Bernhard Steffan 32 Strafpunkte 5. Michael Wiring / Heike Wiring 54 Strafpunkte 6. Horst Kemmeter / Dietrich Kissel 54 Strafpunkte ( aber den Fehler zuerst gemacht ) Alle weiteren Ergebnisse und Lösungen unter www.oldtimerfahrt.adac-oc-koenigstein.de/2.html

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