Sonntag, 19. Mai 2024

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6. BGM-Eisbär-Orientierungsfahrt vom 27.02.-01.03.2009 (27.2.2009)

 Patrick Weber (28.2.2009)

Gemütliche Eisbären-Ori im Jahr eins nach Mario Nachdem im November 2008 Mario Reichler leider verstorben ist, wurde die 6. Eisbären-Ori trotzdem durchgeführt. Britta und Georg stellten alles wie gehabt auf die Beine. Nur die Ori selbst wurde von Hans Grützenbach und Martin Kramer ausgearbeitet. Somit waren die Profis gewarnt. Denn Hans und Martin veranstalten auch die Lizenzfreie Heiligenhauser Ori 75 seit ein paar Jahren. Und dort ist höchster Ori-Anspruch mit vielen guten Ori-Schweinereien. Es wurde in insgesamt drei Klassen gefahren. N = Neulinge (5 Teams) / A = Anfänger ( 8 Teams ) / B = Fortgeschrittene und Profis ( 19 Teams ). Auch drei verschiedene Fahrunterlagen wurden erarbeitet. Respekt. Pünktlich um 10:01 Uhr wurden die insgesamt 32 Teams ( Teilnehmer Rekord für die Eisbären-Ori ) auf die Reise geschickt. In der ersten Etappe 108 km und 2:45 Std. Zeit. Das klang nach rasen. War es aber nicht. Durch die vielen Hauptstraßen war die Zeit gut zu schaffen. Wir selbst hatten am Ende 25 Min. Vorzeit. Die Unterlagen waren in gewohnt guter Heiligenhäuser Qualität. Pro Etappe gab es zwei Seiten in Farbe mit roten Pfeilen/Würmer oder Punkte. Auch die Kopiequalität war gut und somit gab es auch keine Diskussionen. Die Besonderheit lag darin, dass in der ersten Etappe das Einbahnstraßensystem Gültigkeit hatte, aber in der zweiten Etappe nicht. Somit war auch eine kleine Schwierigkeit eingebaut um den Teilnehmern das Leben doch schwer zu machen. In der ersten Etappe gab es insgesamt 4 bis 5 Möglichkeiten Fehler zu machen. Aber die Konkurrenz war stark und so konnten insgesamt fünf Teams mit nur einem Kontrollfehler die Etappe als Gesamtführende beenden. Alle haben aber nicht den gleichen Fehler gemacht, und somit war das Ziel von Hans und Martin erreicht. Hätte man seinen Ori-Grips eingeschaltet, hätte man auch NULL fahren können. Nach einer kurzen Mittagspause mit Suppe und Würstchen ( war wie immer im Nenngeld enthalten ) ging es um 14:01 Uhr zur zweiten Etappe. Auch Sonja und ich gehörten zu den fünf Führenden, und wollten nun unsere Stärke ( im zweiten Abschnitt immer gut unterwegs ) ausspielen. Voller Tatendrang ging es an die Aufgaben. Aber leider stellte sich schnell heraus, hier war nichts mit Ori-Schweinereien oder gar Besonderheiten die uns Profis wirklich gefordert hätte. Gemütliches Ori-Fahren rund um den Nürburgring war angesagt. Tolle Strecken, wie die Serpentinen von Fuchshofen waren zwar schön zum Fahren, aber nichts für uns Beifahrer. Und so kam es, wie es kommen musste. Vier Teams der fünf Führenden gingen auf der zweiten Etappe mit Null ins Ziel. Und so gab es am Ende der Eisbären-Ori 2009 insgesamt 4 Sieger-Teams die sich mit insgesamt jeweils 10 Punkten den Gesamtsieg teilten. Zum Schluss wurde dann von Hans und Martin noch eine für mich eindeutige Kontrolle neutralisiert. Schade. Die Idee von Hans und Martin war gut, denn auch Mario hatte diese Situation schon in 2007 in seinen Unterlagen verarbeitet. Leider fehlte am Ende ein kleiner Satz in den Durchführungsbestimmungen, der diese Situation auch Wasserdicht gemacht hätte. Hatte aber für die vier Gesamtsieger keine Auswirkung, denn alle sind so gefahren wie es von Hans und Martin eigentlich gewollt war. Insgesamt war es aber eine gelungene 6. Eisbären-Ori die auch unseren Freund und Ori-Kollegen Mario Reichler Spaß gemacht hätte. Vielen Dank nochmals an Britta und Georg, für die es sicher nicht leicht war zu sagen, jetzt erst recht. Vielen Dank für euer Bemühen. Auch an Hans und Martin meinen Dank. Hier ohne zu zögern in die Presche zu springen. Respekt. Denn in 4 Wochen findet deren eigene 52. Lizenzfreie Heiligenhauser ORI 75 statt. Einfach super. Und hier noch zu den Siegern Klasse N 1. Platz Jenny und Hans Hustert Klasse A 1. Platz Andreas Goedecke / Dirk Langel Klasse B 1. Platz Klaus Freund / Hans Gerd Sieper Bernhard Steffan / Gudrun Wörner Peter Röhrig / Olaf Jessen Sonja Ackermann / Patrick Weber je 10 Punkte 5. Platz Helmut Hurtmann / Ricarda Walendy 17 Punkte Alle weiteren Ergebnisse ab Montag auf der Internetseite von der Eisbären-Ori / wie immer halt. Ab 18:15 Uhr wurde dann noch die neu ins Leben gerufene „Mario 75“ gestartet. Leider konnten aus Zeitgründen nicht alle Teilnehmer auch an der eigentlichen dritten Etappe teilnehmen. So auch Sonja und ich nicht. Aber auf der Heimfahrt haben wir dann nochmal an Mario Reichler gedacht. Wie er war, und welche schöne Zeit wir doch ab und zu mit Ihm verbracht hatten. Denn das Schlitzohr hat mir doch in 2007 einmal den sicher geglaubten Gesamtsieg bei der Königstein-Classic weggeschnappt. Daran erinnere ich mich immer wieder gerne, wie knapp es damals doch war. So haben auch wir ein schönes Erlebnis mit Mario gehabt. Gruss Patrick Weber HAC Simmern

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