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15. ORI-Rund um Pottenstein (5.4.2008)
Michl (7.4.2008)
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31 Teams haben den Weg nach Schönfeld zum Stammlokal des MSC fränkische Schweiz gefunden, um die 15. ORI rund um Pottenstein in Angriff zu nehmen.
In den Ausführungsbestimmungen ist fast alles erlaubt, nur die Gegenrichtung nicht
Vom Start weg, ein paar Chinesen nach Natur, ohne große Schwierigkeiten, nur in dem einen Feldweg war das können des Fahrers gefragt, durch den Regen und geschwemmten Dreck, war es schwer, da durchzukommen.
In den Aufgaben 2 bis 7 waren nur Pfeile, aber wer nicht genau den Weg zum Pfeil nachmisst, nimmt gern mal einen anderen als näher an, und fährt die falsche Reihenfolge. Auch die Überlappungen waren sehr knapp gezeichnet, Meßschieber raus, 1,5mm Überlappung gemessen, 2 sind vorgeschrieben, ist das jetzt eine?
Schwierigkeiten hatte ich im ersten Teil nur, um auch die kleinen Wege zu erkennen, ohne Lupe und gutes Licht war das in der neuen Kartendarstellung fast unmöglich, denn die „einlienigen“ Wege waren bei genauem hinsehen auch doppellienig gezeichnet, aber mit sehr geringem Abstand (geschätzt 0,3mm). Einmal waren es 10 Punkte für eine fehlende Kontrolle, beim 2. mal sind wir einen anderen (schlechten) Weg gefahren, den der Fahrtleiter nicht wollte. Noch ein paar Chinesen, und der erste Abschnitt war zu Ende
Nach einer halben Stunde Pause gings weiter, erst ein paar Chinesen, dann nur noch Striche und Punkte, das war in Oberfranken mal was ganz neues, soweit ich weiß, gabs das da noch nie. Ist aber schwieriger zu lösen, als bei Pfeilen, denn der kurze Weg kann auch von hinten anbinden, im ersten Abschnitt habe ich schon mal falsch gemessen, was eine fehlende Kontrolle ausmacht. Wer aber einmal falsch löst, kommt um Folgefehler nicht rum, denn die 2 folgenden Aufgaben sind im gleichen Gebiet. Aber die Aufgabe 12 mit den vielen Punkten hatte auch ihre Schwierigkeiten, dazu verleitet, die 5 Punkte in einer Reihe direkt hiintereinander genommen, den mittleren in der Unterführung (oder auf der Brücke, und als letztes), wer das falsch macht, dem fehlen gleich 6 Kontrollen (ein paar weniger hätten auch gereicht)
In der letzten Aufgabe vor dem Ziel war der Kartenausschnitt fast gleich wie in der ersten nach der Pause, nur mit den Gegenrichtungen mußte man aufpassen, um diese zu umfahren, waren viele kleine Wege nötig. Diese erst in der Karte zu finden, und dann später bei Dunkelheit und Regen in der Natur zu finden war nicht einfach, aber man hatte die Zeit, um das zu suchen, denn der 30er Schnitt bei den Profis war ausreichend bemessen.
Im gesamten hats mir gefallen, an die neue Kartendarstellung kann man sich gewöhnen, aber bei Gelegenheit werde ich mir so eine „Lupenkugel“ zulegen, wie ich sie letztes Jahr bei einem SWP Fahrer gesehen hab. In diesem Gebiet kann man mit ORI sehr viel machen, und das nächste mal kommen wir wieder.
M.L.
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