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Berichte / Bilder Übersicht
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21. Rund um den Kaufpark (3.3.2007)
Marina Marks (4.3.2007)
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Obwohl der Start erst ab 16:00 Uhr erfolgte, hieß es für uns an diesem Wochenende, früh aufstehen. 618 Kilometer sollten zu fahren werden, ehe wir im gemütlichen Bürgerhaus in Niederzier ankommen sollten. Schon die Anfahrt war eine - wie ich finde - Herausforderung! Dauerregen, starke Windböen, durch LKWs und Transporter auf der Autobahn sehr schlechte Sichtverhältnisse…. Aber wir schafften es dennoch und waren pünktlich zur Papierabnahme in Niederzier zur 21. ORI „Rund um den Kaufpark“ des MSC Huchem-Stammeln.
In entspannter Atmosphäre, bei netter Bedienung und - für mich sehr wichtig - abklingendem Schmuddelwetter, wühlten wir uns durch die Besonderheiten dieser Fahrt.
15:30 Uhr Fahrerbesprechung, dann Fahrt zum Start, der wenige Meter entfernt lag. Die Fahrt war ca 120 km lang und mit einer Organisationszeit von 210 Minuten geplant. Durch das vorangegangene Wetter waren einige Wege nicht gut befahrbar, es lag auf einmal ein kräftigerer Ast vor uns auf der Straße oder man musste durch eine tiefe Wasserlache, bei der man sich nicht sicher war, wie tief sie war - dennoch konnte man die Strecke relativ zügig befahren und so mit wenig Karenzzeit ins Ziel gelangen.
Die Fahrt war in 3 Orientierungsetappen aufgeteilt. Jede einzelne stellte eine eigene kleine Orientierungsfahrt dar, da nach erreichen der einzelnen ZK die vorangegangene Strecke neutralisiert wurde. Interessant! Das Einbahnstraßensystem wurde für die gesamte Fahrt abgeschafft und Kreuzen durfte man dann auch noch. Das hieß dann „kreuz und quer“ über die Karten huschen. Aber es war mal etwas anderes und es hat sehr viel Spaß gemacht.
Fazit: Schon im letzten Jahr war diese Veranstaltung ein tolles Erlebnis gewesen und dieses Jahr, auch wenn wir einige Fehler gemacht haben, auch wieder. Nächstes Jahr bin ich sicher wieder dabei!
Was „nicht so toll“ war: Einige kleine Ecken und Kanten wurden nicht durch Kontrollen belohnt, die Platzierung der Stempler kam einem recht „planlos“ vor, allerdings kann man sich ja auch irren :-)
Letztendlich bleibt mir nur noch einen herzlichen Dank an die Veranstalter zu sagen für diese tolle Veranstaltung. Wir sehen uns wieder! 2008!
Marina Marks
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21. Rund um den Kaufpark (3.3.2007)
Benjie (16.3.2007)
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Orientierungsfahrt Des MSC Huchem - Stammeln 3.März 2007
Lauf zur Deutschen Amateurmeisterschaft des NAVC und WOM.
Natur - und Staatsgewalt
Dank einer konzentrierten Anreise fuhren mein Fahrer Hartmut Geitz und ich auf fast direktem Weg ins neue Start/Ziellokal, ins Bürgerhaus Niederzier. Nur fast, weil der mitgebrachte Subaru Impreza vor dem Start noch Mal nach einer Rand vollen Betankung dürstete.
Insgesamt 32 Teams gingen bei stömendem Regen, mit Sturmwarnungen für den Kreis Düren, an den Start.
Schon die bei der Papierabnahme erhaltenen Dokumente boten die hier seit Jahren angebotene tolle Qualität, die sich auch später in den vorbildlichen Fahrtunterlagen fortsetzte. In der Beifahrerbesprechung wies Peter Beckers auf die teilweise mit großen Pfützen durchtränkten Wirtschaftswege hin. - Und dies war keine Untertreibung. Einige Feuchtbiotope überboten durchaus die Ausmaße eines schönen Gartenteiches und bargen in ihrer dreckigen Matschfarbe das Geheimnis, wie tief das jeweilige Fahrzeug in den Fluten versinken würde. Zum Glück stand kein Lotus Super 7 am Start.
Doch zunächst ging es über neue schmale Wege und breite Straßen durchs Platte Land. Schon in der ersten Aufgabe übersah ich einen kürzeren Weg und kassierte 10 Strafpunkte. In Aufgabe 2 war es ein riesiges Hinweisschild auf eine verbotene Privatstraße die meiner Aufmerksamkeit entglitt und die Punktzahl verdoppelte; - was ich zu diesem Zeitpunkt natürlich noch nicht wusste.
Im ersten Industriegebiet war ich mir zu sicher und notierte eine falsche Kontrolle, verzichtete aber auf die richtige. So addierte sich mein Strafkonto auf 40 Punkte. Zum Glück beendete ich dann meine Sammelleidenschaft und löste die restlichen Aufgaben bis zur ZK 1. In der kurzen zweiten Etappe übersah ich die Umrandung der Ziffer 1, und verzichtete somit auf die hier geforderte kürzeste Gesamtverbindung. Mit 50 Punkten starteten wir also in die dritte Runde, rund um die Sendemaste in Jülich, die zur erwähnten niederrheinischen Seenplatte mutierte. Mit einem völlig verdreckten Auto aber guter Stimmung ob der schönen Strecke und fairen Aufgabenstellung legten wir die letzten Meter bis zur Zielkontrolle zurück. Leider eröffnete sich hier eine unfreiwillige vierte Etappe, initiiert von unserer bewaffneten Ordnungsmacht.
Die fehlende Information innerhalb der Behörden, der Irrglauben, alle hier vorhandenen Wege seien mit einem Verbotsschild versperrt, die totale Unkenntnis über eine Orientierungsfahrt, die typischen Wahnvorstellungen und hasserfüllten Anrufe einiger trotz Des miesen Wetters unterwegs angetroffener Hundebegleiter und ein ungewöhnlich großer Handlungseifer, veranlassten unsere Freunde und Helfer zu einer Blockade der Ausfahrt, inklusive kostenloser Belehrung über die doch sehr unterschiedlichen Auslegungen Des Begriffes „angepasste Geschwindigkeit“. Doch selbst dieser ca. 30 Minuten andauernde Tatbestand einer Nötigung verdarb weder bei den Teilnehmern die gute Stimmung noch den sehr positiven Gesamteindruck dieser Veranstaltung. In der dritten Runde fehlte in unserer Bordkarte eine Wendekontrolle und dieses immer wieder kehrende kleine Dreieck hatte ich auch wieder versemmelt. Mit 70 Punkten reichte es noch zu Platz 4 in der Klasse B und 11 in der Gesamtwertung. Die Ergebnisse findet ihr auf der entsprechenden Homepage.
Seit Jahren liefert man in Huchem - Stammeln eine gelungene Orientierungsfahrt, die weitaus mehr Starter verdient hätte. Selbst das alte Leiden einer spät angesetzten Siegerehrung, wurde diesmal kuriert.
Auf der Heimreise machten wir noch kurz Halt an einer Tankstelle. Der Subaru hatte sich wegen der recht zügigen Fahrweise ein kräftiges Schlückchen genehmigt und freute sich über flüssigen Nachschub.
Zu den Platzierungen:
Dem amtierenden Meister-Team Jörg Treuke - Michael Zeuner gelang ein guter Start in die neue Saison. Sie belegten den 2. Platz in der Gesamtwertung. Sicherlich zufrieden waren auch die Amberger Reiner Freiberger und Michael Lobenhofer über Platz 4 in der Gesamtwertung. Für die Berliner Teams, Brennecke-Kietzmann blieb Platz 9 während R.Marks und Marina Marks Platz 14 belegten.
Adolf Oberthür kam mit Olaf Jessen wegen einens techn. Defektes leider nicht ins Ziel. Überraschende Gesamtsieger wurden Guido Pitzen und Dieter Göbel.
Insgsamt waren 16 Teams in der Gruppe A des NAVC am Start.
Mario Reichler RG Oberberg
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21. Rund um den Kaufpark (3.3.2007)
Benjie (16.3.2007)
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Das Beste im Westen...!
Am 03.03.2007 eröffneten unsere Teams die Saison mit der 21. Orientierungsfahrt „Rund um den Kaufpark“ des MSC Huchem-Stammeln. Wie jedes Jahr freute sich Veranstaltungsleiter Willy über unser Erscheinen. Für die beiden Damen Sandra und Natascha war es die dritte gemeinsame Ori, die sie gleichzeitig als Testfahrt für den Rallye-Kadett nutzten, der am 18.03 zur Rallye „Rund um Kempenich“ seinen ersten Saisoneinsatz hat. Bei ziemlich schlechtem Regenwetter gingen fast 40 Teams an den Start der Ori. Unsere Teams starteten in der Klasse N für Neulinge, die in einer bestimmten zeit 3 OE (Orientierungsetappen) zu lösen hatten. Die erste Etappe lief für Sandra und Natascha nicht gut. Beide brauchten eine kleine Weile um sich wieder an das Schema zu gewöhnen und nutzten für die Abschnittzeit 5 Minuten der Karenz. In der OE2 lief es da etwas besser und es wurden nur noch 2 Minuten Karenz benötigt. In der dritten und letzen OE lief es für beide super und die zeit… tja das ist eine andere Geschichte zu der wir später kommen… Ute und Dieter waren da zeitmäßig besser unterwegs (ohne Karenzzeit), heimsten sich aber ebenfalls wie die Mädels 50 Strafpunkte ein und belegten am Ende den 5.Platz von 15 Teams, gefolgt von Sandra und Natascha die Platz 6 erreichten auf Grund der höheren Zeit.
Die Ori an sich war mal wieder ihrem Namen die Beste im Westen“ treu. Eine tolle Streckenführung sowie ein guter Veranstaltungsablauf und vor allem eine klare und saubere Aufgabenstellung überzeugten jeden - und das Buffet nicht zu vergessen!
Leider endete die Ori für die meisten Teams mit einer langen Wartepause an der Ziel ZK3. Während die ersten noch durchkamen wurde den restlichen Teilnehmern der Weg von mehreren Streifenwagen blockiert. Auch unsere Teams wurden aufgefordert alle Fahrzeugpapiere vorzuzeigen. Nach einer Weile der Diskussion vor Ort traf auch der Veranstaltungsleiter Willy Wilms samt aller Genehmigungen und Übersichten ein. Es stellte sich heraus, dass der ortsansässigen Polizeidienststelle keine Genehmigung für die Veranstaltung vorgelegen habe und eine solche Masse an dreckigen Autos auf einem gesperrten Feldweg verdächtig aufgefallen sei. Nun gut die Schuldfrage war schnell auf die Behörden abgewälzt, da diese eine Weitergabe der Unterlagen an die Polizeidienststelle versäumt hatte. Nach dem die Polizei uns dann genug auf den Geist gegangen war gab sie die Stecke und somit den Weg zum Abendbuffet wieder frei. Nachträglich fand man heraus, dass die Teilnehmer angeblich einem Passanten gefährdet hätten und der sich bei der Polizei beschwer hat.
Für das DP-Racing Team hatte die Ori jedoch noch einen bitteren Beigeschmack. Die tiefen Wasserpfützen in der letzten OE forderten schnell ihren Tribut und der Rallye-Kadett fing an sich gegen die Übermengen Wasser zu sträuben. Nach der ungewollten Polizeikontrolle, mit Motorabstellen, musste er mit Gewalt überzeugt werden wieder anzuspringen. Die Heimreise verlief wie ein Lotteriespiel… schaffen wir es oder schaffen wir es nicht.
Trotz aller Strapazen ist unser Team aber wieder voll begeistert von der Ori des MSC Huchem Stammeln und spricht ein Dickes Lob und das versprechen aus auch 2008 wieder mit am Start zu sein!
Sandra Peters DP-Racing Team Düsseldorf
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