Donnerstag, 02. Mai 2024

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Veranstaltungen zu denen Berichte oder Fotos/Bilder existieren



 
 

12. Senderstadt-Ori Mühlacker / Doppelori 1. & 2. Lauf zum Ori-Südwestpokal (31.3.2007)

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_001 Gliederung - Inhaltsverzeichnis - Seite 01

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_003 Fahrtleiter Stefan und Wolfgang

A101 DB - Fahrerbrief

A102 DB - Aushang Teil 01

A103 DB - Aushang Teil 02

A201 Ori-1 Fahrtauftrag - Aufgabe 01

A202 Ori-1 Fahrtauftrag - Aufgabe 02

A203 Ori-1 Fahrtauftrag - Aufgabe 03

A204 Ori-1 Fahrtauftrag - Aufgabe 04

A205 Ori-1 Fahrtauftrag - Aufgabe 05

A206 Ori-1 Fahrtauftrag - Aufgabe 06

A207 Ori-1 Fahrtauftrag - Aufgabe 07

A208 Ori-1 Fahrtauftrag - Aufgabe 08

A209 Ori-1 Fahrtauftrag - Aufgabe 09

A210 Ori-1 Fahrtauftrag - Aufgabe 10

A301 Ori-1 Lösung Fahrtauftrag - Aufgabe 01

A302 Ori-1 Lösung Fahrtauftrag - Aufgabe 02

A303 Ori-1 Lösung Fahrtauftrag - Aufgabe 03

A304 Ori-1 Lösung Fahrtauftrag - Aufgabe 04

A305 Ori-1 Lösung Fahrtauftrag - Aufgabe 05

A306 Ori-1 Lösung Fahrtauftrag - Aufgabe 06

A307 Ori-1 Lösung Fahrtauftrag - Aufgabe 07

A308 Ori-1 Lösung Fahrtauftrag - Aufgabe 08

A309 Ori-1 Lösung Fahrtauftrag - Aufgabe 09

A310 Ori-1 Lösung Fahrtauftrag - Aufgabe 10

A501 Ori-1 Ergebnis

A601 Ori-2 Fahrtauftrag - Aufgabe 01

A602 Ori-2 Fahrtauftrag - Aufgabe 02

A603 Ori-2 Fahrtauftrag - Aufgabe 03

A604 Ori-2 Fahrtauftrag - Aufgabe 04

A605 Ori-2 Fahrtauftrag - Aufgabe 05

A606 Ori-2 Fahrtauftrag - Aufgabe 06

A607 Ori-2 Fahrtauftrag - Aufgabe 07

A608 Ori-2 Fahrtauftrag - Aufgabe 08

A609 Ori-2 Fahrtauftrag - Aufgabe 09

A610 Ori-2 Fahrtauftrag - Aufgabe 10

A701 Ori-2 Lösung Fahrtauftrag - Aufgabe 01

A702 Ori-2 Lösung Fahrtauftrag - Aufgabe 02

A703 Ori-2 Lösung Fahrtauftrag - Aufgabe 03

A704 Ori-2 Lösung Fahrtauftrag - Aufgabe 04

A705 Ori-2 Lösung Fahrtauftrag - Aufgabe 05

A706 Ori-2 Lösung Fahrtauftrag - Aufgabe 06

A707 Ori-2 Lösung Fahrtauftrag - Aufgabe 07

A708 Ori-2 Lösung Fahrtauftrag - Aufgabe 08

A709 Ori-2 Lösung Fahrtauftrag - Aufgabe 09

A710 Ori-2 Lösung Fahrtauftrag - Aufgabe 10

A901 Ori-2 Ergebnis

Z901 Ergebnis - Sachpreis - Beispiel
   

12. Senderstadt-Ori Mühlacker / Doppelori 1. & 2. Lauf zum Ori-Südwestpokal (31.3.2007)

 Peter Becker (1.4.2007)

Senderstadt-Ori Die Senderstadt-Ori in Lomersheim war wieder einmal eine Reise wert. Der RKV-Lomersheim hat, wie schon in den letzten Jahren, wieder von der Gemeinde eine Genehmigung erhalten, das alle gesperrten Wege im Gemeindegebiet befahren werden dürfen. Wir Fahrer hatten also unseren Spass auf den toll geschotterten Wegen rund um die Senderstadt, während die Copiloten sich mit den Aufgaben und den retuschierten Karten herumschlagen mußten. Die tolle Streckenführung und die Aufgbenstellung führte dazu, das im ersten teil kein Team mit null Fehlern fuhr, dies wurde dann im zweiten teil vom Team Trunner/Trunner geschaft. Unser Ergebniss war leider nicht so toll, aber die Strecken haben mir unheimlich viel Spaß gemacht. Lomersheim ist immer einen Start wert, auch wenn es mal wieder später geworden ist. Die Ergenbissliste ist einsehbar unter: http://www.ori-suedwestpokal.de/unterlagen.html Mehr vom Ori-Süedwestpokal nach der Dinkelberg-Ori am 21.4.2007 Ich hoffe man sieht sich dort. Peter

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12. Senderstadt-Ori Mühlacker / Doppelori 1. & 2. Lauf zum Ori-Südwestpokal (31.3.2007)

 Jürgen Brucksch (1.4.2007)

Bericht eines A-Klasse-Teams (als ANFÄNGER"profis"). Nachdem wir 2006 zum ersten Mal als Anfänger bei der Senderstadt-Doppelori an den Start gingen (und viel Spaß hatten) war es für uns klar, dass wir uns für unseren ersten "Möchte-Gern-PROFI"-Start im Ori-Suedwest-Pokal auch 2007 wieder diese Doppelori ausgesucht haben. Als Beifahrer bin ich von Doppel-Oris sowieso begeistert; Zwei normale Oris (je max. 75 km) hintereinander, dazwischen ca. 30 Min. bis 1 Stunde Pause in der man schon die gemachten Fehler der ersten Ori analysieren kann, geben einem eben die Chance, das man bei der zweiten Ori dann besser ist! So würde ein schlauer Mensch wohl die Theorie beschreiben. Tja, ein noch schlauerer Mensch würde dann aber gleich erkennen, dass die erste These eigentlich nichts wert ist, da man ja in der zweiten Ori viele andere Fehler machen könnte und damit vom Ergebnis nicht unbedingt besser werden muss ;-) Wie haben wir also den gestrigen Tag verbracht? Im Start-Ziellokal (für beide Oris gleich) war wieder alles perfekt vorbereitet. Erläuterungen zu Durchführungsbestimmen und gesperrten Wegen waren ebenso vorhanden wie Farbbilder von schlechten Wegpassagen (Bodenwelle mit Angabe des Fahrtabschnittes), Musterkontrollen und Starterliste. Die Papierabnahme war schnell erledigt und wir bekamen schon einmal unsere Bordkarten und die Übersichtskarten für beide Oris ausgehändigt. Pünktlich um 17:10 Uhr ging es für uns dann mit Startnummer 10 auf die erste ca. 65 km lange Ori, für die wir 2:45 Stunden Zeit bekamen. Auf zwei Seiten waren 10 Skizzen (sehr gute Farbkopien) im Maßstab 1:25 000 kopiert, auf denen wir mit Hilfe von Pfeilen und Strichen nach dem richtigen Weg suchen durften. Den richtigen Weg zu finden wurde vom Veranstalter durch geschickte Streckenführung (mehrmals zu berücksichtigende Gegenläufigkeit auf kurzen Strecken, tolle Kartenretuschen und Einbeziehung von Verkehrsregeln (darauf gehe ich noch ein!)) erschwert. Nachdem ich immer versuche, selbst gemachten Fehlern etwas Positives abzugewinnen, weil man da ja etwas dazulernt, möchte ich hiermit auch die Leser dieses Berichtes an meinem Lernerfolg teilhaben lassen :-) Bei der ersten Ori haben wir als Team einen rießigen GEMEINSAMEN Lernerfolg erzielt. Wir haben uns nämlich so auf die Ausarbeitung der Strecken konzentriert, dass wir zweimal komische Hinweise auf eine vorgeschriebene Fahrtrichtung "bayerisch" gelöst haben und dadurch die eine Aufgabe komplett "versaut" haben. So war z.B. einmal so ein großes rundes blaues Schild mit einem weißen Pfeil drauf, der anzeigte, dass man hier nur geradeaus oder rechts abbiegen darf. An der zweiten Stelle gab ein Pfeil auf der Fahrbahn die Richtung vor (nur gerade oder links). An beiden Stellen hätte man aber auch problemlos in die andere Richtung abbiegen können und somit sogar eine kürze Lösungsvariante gefunden. Nach Schreiben dieses Berichtes suche ich beide Verkehrszeichen nochmal im Internet, um zu klären, ob die Bayern wie in vielen Bereichen nicht auch bei der Straßenverkehrsordnung eigene Interpretationsmöglichkeiten geschaffen haben und wir eigentlich richtig (bayerisch) gehandelt haben ;-) Jedenfalls wurden die Aufgaben dadurch deutlich aufgepeppt. Zwei weitere "echte" Fehler haben sich bei mir aber trotzdem noch eingeschlichen. Ich habe eine der kurzen Gegenläufigkeiten nicht erkannt und ich bin über eine vorgetäuschte Überlappung, die gar keine war, hereingefallen. Das war übrigens mein Aufgaben-Hit und deshalb hiermit HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH an Wolfgang für diese perfekte Retusche! Die zweite Ori war auch auf 2 Seiten mit 10 Skizzen 1:25 000 verteilt und erstreckte sich über 75 km für die wir 3 Stunden Zeit bekamen. Auch diese Ori war sehr schön ausgearbeitet und hatte als Aufgabenstellung neben den Pfeilen und Strichen auch noch Punkte. Manche Striche waren als Dreiecke oder einer als Quadrat sehr schön als Aufgabe dargestellt. Mein Favorit war Aufgabe 4. 4 Pfeile, die so angelegt waren, dass man auf den ersten Blick annahm, diese Aufgabe wäre nicht lösbar. Dabei gab es natürlich EINE richtige Lösung, die wir auch nach einigem Überlegen gefunden haben. Das hat wirklich rießigen Spaß gemacht. Auch beim zweiten Teil gab es viele gut erkennbare Retuschen (Tipp-Ex-Flecken, die die Streckenführung unterbrachen und zum Umfahren motivierten), die in Kombination mit Gegenläufigkeit im Verlauf der Ori immer höher werdende Anforderungen an die Konzentration stellten. Eine besondere Erschwernis kam bei der zweiten Ori auch noch hinzu, weil man auf großen Streckenteilen im Gebiet der ersten Ori gefahren ist (nur teilweise in Gegenrichtung). Prompt ist mir dann an einer einfachen Stelle auch ein Fehler passiert, dass ich ohne genau hinzuschauen einen kurzen Parallelweg wie in der ersten Ori gefahren bin, obwohl ich diesmal natürlich den anderen Weg hätte fahren müssen. Nachdem wir da später nochmal vorbeikamen ist mir mein Fehler natürlich aufgefallen, aber da war es schon zu spät. Dann haben wir eine Kontrolle auf der Bundesstraße erst beim zweiten/dritten Vorbeifahren gesehen, obwohl die mit Sicherheit beim ersten Mal passieren auch schon gut sichtbar dastand (wir sind halt auch nicht mehr die Jüngsten und da war es schließlich auch schon dunkel ;-). Richtig Fehler gesammelt haben wir aber erst zum Schluss, wo wir aus Zeitgründen bei der letzten Aufgabe wussten, dass wir die Punkte nicht mehr fahren können. Auf Grund einer zu langen Streckenausarbeitung für Fahrtauftrag 1 mussten wir ab Fahrtauftrag 8 "durchfahren", ohne dass wir die Aufgaben mal kurz in Ruhe angeschaut haben. Bei der letzten Aufgabe, in die natürlich eine Stempelkontrolle eingebaut war, habe ich deshalb nur kurz geschaut, wie man die Punkte ungefähr fahren muss und habe dann an der Stempelkontrolle "vorstempeln" lassen. Natürlich habe ich hierbei nicht gesehen, dass ein Punkt deutlich näher war als der andere und deshalb habe ich diese Aufgabe falsch gelöst. Insgesamt war ich auch von dieser Ori und dem Schwierigkeitsgrad sehr begeistert. Vielen Dank an Stefan. Die erste Ori gewonnen und damit das Rennen auf den OSWPokal eröffnet hat übrigens Baumgartner/Grüber vor Trunner/Trunner und Hoffmann/Hoffmann. Bei der zweiten Ori haben Trunner/Trunner mit einem Sieg (und dem einzigen Null-Fehler-Ergebnis des Abends) zurückgeschlagen und Baumgartner/Grüber vor Hoffmann/Hoffmann auf die nächsten Plätze verwiesen. Wenn wir gesund sind und es bei uns zeitlich geht werden wir 2008 selbstverständlich wieder zur Doppel-Ori Senderstadt anreisen. Auf jeden Fall kann ich diesen seltenen Veranstaltungstyp Doppel-Ori allen Interessierten nur wärmstens empfehlen und ich möchte mich hier mal bei den beiden OSWP-Doppelori-Veranstaltern Senderstadt und Ladenburg im Namen vieler uns bekannten begeisterten Teams herzlich für die Organisation/Durchführung bedanken. Die Senderstadt-Doppelori wird übrigens von den Fahrtleitern Wolfgang Walz (Ori 1) und Stefan Kessler (Ori 2) und ihrem freundlichen "Helferteam" veranstaltet und findet immer am Samstag eine Woche vor dem Ostersamstag statt. Die Ladenburg-Doppelori wird von Fahrtleiter Mike Grüber (beide Oris) und seinem freundlichen "Helferteam" veranstaltet und findet immer (?) am ersten Samstag im November statt (2007 am 03.11.). Eins ist klar; eine Doppelori ist etwas ganz besonders und hat deshalb auch einen ganz besonderen Reiz. Bei eventuellen Terminüberschneidungen mit anderen Oris fällt für uns deshalb die Entscheidung wo wir fahren sehr leicht. Selbstverständlich immer bei der Doppel-Ori!

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12. Senderstadt-Ori Mühlacker / Doppelori 1. & 2. Lauf zum Ori-Südwestpokal (31.3.2007)

 Peter Trunner (4.4.2007)

Hallo liebe Orifreunde, Am Samstag war erfolgreicher Saisonauftakt für den OSWP. Der RKV Lomersheim richtete mit seiner Doppelveranstaltung, 12. Senderstadt-Ori, die ersten zwei Läufe zum OSWP aus. Vierundzwanzig, bzw. zwanzig Teams aus Nah und Fern nützten die Gelegenheit die normalerweise gesperrten Wege rund um den Sender Mühlacker kreuz und quer abzugrasen. Der erste Teil wurde von Wolfgang Walz auf die Beine gestellt und war ausgesprochen kurzweilig. Erstklassige Farbkopien (auch im Teil 2) führte die Teilnehmer zu verschiedenen Einsatzgebieten rund um Lomersheim. Der Zweite Teil, ausgearbeitet von Stefan Kessler, erforderte viel Konzentration um nicht die Übersicht zu verlieren. Ausgeklügelte Aufgaben, größtenteils auf den Feldwegen der Gemarkung, forderten Fahrer und Navigator gleichermaßen. Die gute Stimmung und der nette Service im Clubheim tun das ihrige dazu bei, das wir nächstes Jahr ganz sicher wieder alle dabei sind.

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12. Senderstadt-Ori Mühlacker / Doppelori 1. & 2. Lauf zum Ori-Südwestpokal (31.3.2007)

 Olaf (29.4.2007)

Bericht vom Franser Olaf: 12. Senderstadt-ORI vom RKV Lomersheim e.V. im ADAC: >>Vorbereitung: Schon im Vorjahr hat es mich gereizt, an dieser Veranstaltung mit den 2 Orientierungsfahrten teilzunehmen. Anhand alter Unterlagen hatte ich mir einen Eindruck von der Art und Weise der Aufgabenstellung verschaffen können. Eine Tages- und eine Nachtfahrt ist genau die richtige Herausforderung an den Beifahrer. Aus Kostensicht ist diese Lösung auch zu begrüßen, denn man spart sich eine An- und Abfahrt. Der Veranstalter selbst wird sicherlich auch aus Logistiksicht Vorteile sehen! Diesmal hat mir Harald Baumgartner aus seinem Clubfundus einen Fahrer zur Seite stellen können. Wolfgang Stübe ist auch kein Neuling in diesem Gebiet. Und um es vorweg zu nehmen, wir waren nicht die Besten, aber einen Riesenspaß hatten wir gehabt. Immerhin fange ich an, das eine oder andere Wort aus dem Ländle zu verstehen. Meine Anfahrt war wie üblich mit der Bahn über München - Ulm - Stuttgart - Bietigheim-Bissingen - Mühlacker. Der Samstagsautoverkehr war sehr heftig, sodass die Anfahrt für die Rheinfelder zeitraubend war. An einer Tankstelle am Ortanfang von Mühlacker haben wir uns dann getroffen. >>Vor dem Start: Der Verein ist in der glücklichen Lage, ein Vereinshaus und dazu einen großen Parkplatz zu haben. Für das leibliche Wohl war auch gesorgt und der Kuchen fand auch reissenden Absatz. Viel Zeit brauchte mal nicht zur Vorbereitung. Die Verhaltensregeln des Ori-Südwestpokals sind auf einer Seite beschrieben und quasi die Bibel für die Veranstalter in Baden-Württemberg. Somit war der Fahrerbrief (Bild 692), der bei der Anmeldung ausgehändigt wurde, nicht mit zusätzlichen Regeln gespickt. Auch die Übersichtkarten hatten keinen Einfluss auf die Lösung der Aufgabenstellung, sondern dienten nur zur Übersicht des Ori-Gebietes und zur Orientierung von Start und Ziel. Auf zwei großen Tafeln (Bild 693 Bild 694) gab es noch einige nützliche Tipps, u.a. auch für den Fahrer und auch zur Interpretation von zu fahrenden Feldwegen! Bei dieser Fahrt bin ich zum ersten Mal in den Genuss gekommen, während der Fahrt die Verkehrszeichen Nummer 250 und 260 ignorieren zu dürfen. Der Veranstalter hat einen guten Draht zu den Behörden. Hoffentlich bleibt es auch so in Zukunft. Bei der Fahrerbesprechung durch den Fahrtleiter Wolfgang Walz (Bild 691 rechts) hatte ich sehr konzentriert zugehört - allerdings sehr wenig verstanden. Lag das wohl am Dialekt? Nun, ich hatte ja einen heimischen Fahrer dabei! >>Start Ori-1: Beim Start zum 1. Teil der ORI um 17:12 erhielt ich dann die Fahrtunterlagen auf 2 Seiten. Die Qualität der Unterlagen ließ keinen Wunsch offen. Die Teilnehmer der Klasse B bekamen ihre Unterlagen 15 Minuten vor Ihrem Start ausgehändigt und zusätzlich noch ein paar Minuten Fahrzeit hinzu. Der Veranstalter hatte die Ausgabezeiten der Unterlagen für alle Teilnehmer an den Tafeln ausgehängt. >>Gebiet/Strecke Ori-1: Das Gebiet der Strecke lag nördlich von Lomersheim. Der Streckenverlauf passierte die Orte Mühlacker, Lienzingen, Illingen und zurück nach Lomersheim. Die Länge der Strecke betrug ca. 65 km. Das bedeutete 2:45 Stunden Fahrzeit mit einem Schnitt von ca. 25 km/h. Die Inanspruchnahme der 30 minütigen Karenz hätte 3,1 Strafpunkte pro Minute bedeutet oder auch 1 Kontrolle = 3 Minuten. Am Start habe ich ca. 15 Minuten gebraucht um mit meinen neuen Bordmitteln die Aufgaben zu sichten und zu bearbeiten. Die Gesamtfahrzeit hatte aber trotzdem gut gereicht, um auch noch zusätzlich unterwegs die eine oder andere kurze Gedenkpause einzulegen. 10 Minuten vor Inanspruchnahme der Karenz waren wir am Ziel. >>Aufgaben Ori-1: Auf 2 Seiten gab es 10 Aufgaben (Bild 695 Bild 696 Bild 697 Bild 698 Bild 699 Bild 700 Bild 701 Bild 702 Bild 703 Bild 704) mit den Klassikern Strecken- und Pfeilskizzen. Hauptaugenmerk war natürlich auf das Einhalten des Einbahnstraßenprinzips zu legen. Auch der Einsatz von Negativkontrollen bzw. lange Streckenabschnitte ohne Kontrollen dienten zur Verunsicherung. Die Lösungen habe ich in die Kopien der 10 Aufgaben eingearbeitet. Schleifen sind farblich unterschiedlich dargestellt und die Reihenfolge durch Nummern bestimmt. Die Standorte der Kontrollen habe ich aus dem Kopf in Himmelblau eingetragen. Der tatsächliche Standort könnte also bei der einen oder anderen Kontrolle etwas verschoben gewesen sein. Ändert aber nichts an der Idealbordkarte. Hier die Lösungen der 10 Aufgaben (Bild 705 Bild 706 Bild 707 Bild 708 Bild 709 Bild 710 Bild 711 Bild 712 Bild 713 Bild 714). An 3 Stellen konnten die Aufgaben nicht vollständig nach Karte gelöst werden, weil die StVO es nicht zugelassen hatte. Dieser Punkt muss beachtet werden, denn die Lösung der Teilaufgaben musste jeweils an der StVO-Situation neu ausgearbeitet werden. 1. Aufgabe 02: Bei Lienzingen an der Bundesstraße B35 von Nordwest kommend war das Abbiegen nach dem Pfeil nach rechts nicht erlaubt. 2. Aufgabe 06: In Illingen an der Bundesstraße B10/B35 in Richtung Südost war das Abbiegen nach links nicht erlaubt. Etwas versteckt, aber korrekt. 3. Aufgabe 09: Strichskizze 6 im Kreuzungsbereich B10/K4506 nördlich von Mühlhausen. An der Ampelanlage gab es nur Lichtzeichen für Geradeaus und Links. Und laut Karte hätte man rechts abbiegen sollen. Was nun? Was sagt StVO? Wie war das mit dem konstanten grünen Pfeil nach rechts als Dauergrün, der hier aber nicht vorhanden war? Und auf der Straße gab es auch noch einen weißen Richtungspfeil! Egal, nachdem der Veranstalter schon mal mit dem Verkehrsschilderspiel begonnen hatte… Wir sind die Strichskizze 6 im Uhrzeigersinn gefahren. War richtig. Im Folgenden werde ich wieder meine Fehler offen legen und dann meine TOP-3 der schönsten Aufgaben anfügen. >>Eigene Fehler Ori-1: Fehler 01: In der Mitte der Aufgabe 02 (Bild 696 und Lösung Bild 706): NK25 zweimal zu wenig notiert. Aufgabentyp: Pfeil- und Strichskizze Fehlertyp: Gegenverkehr Strafpunkte: 20 (0+20=20 von 70) Fehleranalyse: In Lienzingen war die kleine winkelige Strickskizze (= gedanklich die 4. Teilaufgabe) zu fahren. Gleich nach der Strickskizze A hatte ich überlegt, ob die kleine winkelige Strickskizze oder der Pfeil westlich über die B35 als Nächstes zu fahren wäre. Und wenn ich den Winkel fahre, was ist kürzer? Natürlich im Uhrzeigersinn, denn den Winkel von Süden anzufahren ist der kürzere Weg, weil der Schenkel des Winkels länger ist. Das habe ich mir eingeprägt und zu sehr im Hinterkopf notiert. Das war ein Fehler. Aber den Pfeil anzufahren war nach Messung kürzer, somit war der Winkel erst später anzufahren. Es lief alles normal und regelmäßig, bis ich überrascht wurde, dass ein Verkehrsschild beim Befahren der B35 die Lösung per Karte veränderte. Dieses hatte mich zusätzlich irritiert als ich nun endlich an die Lösung des Winkels herankam. Und nun fahre ich ohne Überprüfung den Winkel im Uhrzeigersinn und somit 200 m Gegenverkehr! Was für ein kapitaler Fehler. Ich glaube, ich war der einzige, der hier falsch gefahren ist. Ursache: Mangelnde Konzentration und Ablenkung - das schon zu Beginn der Veranstaltung! Konsequenz: Alte Überlegungen über Bord werfen. Fehler 02: Wechsel von Aufgabe 06 zur Aufgabe 07 (Bild 700 Bild 701 und Lösung Bild 710 Bild 711): NK20 einmal zu früh und dann einmal ausgelassen. Aufgabentyp: Überlappung Fehlertyp: Aufgabenwechsel Strafpunkte: 20 (20+20=40 von 70) Fehleranalyse: Die Franserei bei der B10/B35 näherte sich dem Ende und ich glaubte, die Überlappung beim Aufgabenwechsel wäre die einzige Problemstellung gewesen. Dadurch bin ich den Pfeil E der Aufgabe 06 locker über den Tankstellenplatz mit Kontrolle NK20 gefahren. Leider bin ich immer bestrebt ein Tankstellengelände schnell zu verlassen. Deshalb habe ich auch den geänderten Straßenverlauf hinter dem LKW nicht richtig erkannt. Somit hatte ich dann auch auf dem Weg zum Pfeil 1 der Aufgabe 07 die Kontrolle NK20 nicht wieder notiert, weil ich glaubte einen Parallelweg gefahren zu sein. Und schon hatte ich wieder eine ‚Doppelbestrafung′ (siehe Fehler 01) kassiert. Ursache: 1. Problem Überlappung erkannt aber 2. Problem Streckenführung nicht beachtet. Konsequenz: Wenn ein Problem als Raffinesse erkannt wurde, immer eine Zweite vermuten. Fehler 03: Wechsel von Aufgabe 07 zur Aufgabe 08 (Bild 701 Bild 702 und Lösung Bild 711 Bild 712): NK32 ausgelassen. Aufgabentyp: Überlappung Fehlertyp: Kartenfehler Strafpunkte: 10 (40+10=50 von 70) Fehleranalyse: Der Pfeil 4 der Aufgabe 07 endete nach der Hälfte des Kreisverkehrs. Es gibt viele Interpretationen zum Thema Kreuzung und Kreisverkehr und Kartenfehler. Vorort war ich verunsichert und hatte es fälschlicherweise nicht als Kartenfehler angesehen. Somit bin ich nicht die Schleife hinter der Gärtnerei gefahren, sondern einfach den Kreisverkehr weiter bis zur Ausfahrt Richtung Norden. Selbst wenn ich das Problem richtig gelöst hätte, spätestens am nächsten Weg hätte ich mir einen Fehler eingehandelt. Laut Profis ist die Ecke ein Klassiker des Veranstalters! Denn der Weg geht nicht rechtwinklig gen Nordwesten vor der Gärtnerei, sondern mit einem kleinen Schlenker, also noch ein Kartenfehler! Siehe richtig (Natur und Karte identisch) eingezeichnetem Weg in der Aufgabe 09 (Bild 703) oder 10 (Bild 704). Ursache: Interpretation Kartenfehler aus den verschiedenen Regionen. Konsequenz: Kreisverkehr und Kartenfehler verinnerlichen beim Regelwerk OSWP. Fehler 04: Aufgabe 08 zum Pfeil E (Bild 702 und Lösung Bild 712): NK10 falsch eingetragen. Aufgabentyp: kürzeste Verbindung zwischen zwei Aufgabenteile Fehlertyp: Gegenverkehr/Organisation Strafpunkte: 10 (50+10=60 von 70) Fehleranalyse: Auf dem Weg vom Pfeil zum Pfeil E ist die kürzeste Verbindung nicht der direkte Weg auf der B10, weil man sich dann Gegenverkehr von Aufgabe 04 (Bild 698) eingehandelt hätte. Mein Schleifengedanke geht immer unten rum und immer die Tendenz, dort zu fahren, wo man schon mal war. Also bin ich schon mal nach links abgebogen und komme zwangsläufig an der bekannten Kontrolle NK10 vorbei. Bisher hatte ich mir immer alle Kontrollen vorvermerkt, bevor ich sie in die Bordkarte übertragen hatte. Nur jetzt nicht! Warum? Keine Ahnung. Jedenfalls merkte ich im Verlauf der Weiterfahrt, dass der Veranstalter es gar nicht so kompliziert wollte und die Nordschleife entschieden kürzer (und einfacher) war. Zu spät. Viel zu kompliziert gedacht. Ursache: Konzentrationsmängel und Bequemlichkeit Konsequenz: Nur noch kurz vor einer besetzten Kontrolle die vorgemerkten Kontrollen in die Bordkarte übernehmen. Fehler 05: Wechsel von Aufgabe 09 zur Aufgabe 10 ([(Bild 703 Bild 704 und Lösung Bild 713 Bild 714): NK13 einmal zu viel aufgeschrieben. Aufgabentyp: Überlappung Fehlertyp: Kartenfehler Strafpunkte: 10 (60+10=70 von 70) Fehleranalyse: Die Kontrolle NK13 war exakt beim A der Aufgabe 10 postiert und es müsste ein Überlappung sein. Raffiniert war nur, dass der Veranstalter mit der 7 am Ende der Aufgabe 09 die Struktur des Industriegebiets gut verdeckt hatte. Ich bin ein Umgebungsbeifahrer, also habe ich nicht gemessen. Ergebnis: Ich habe nicht gemerkt, dass in der Karte die ganze kleine Industrieschleife um mind. 6 mm nach rechts verschoben war. Es war also keine Überlappung! Ursache: Interpretation von künstlichen Kartenfehlern Konsequenz: Vergleichen - vergleichen - vergleichen. >> TOP-3 Ori-1: TOP 1: Aufgabe 06 (Bild 700) mit Lösung (Bild 710) kompakte Aufgabe mit einer besetzten Kontrolle und 2 Nummernkontrollen. TOP 1: Aufgabe 07 (Bild 701) mit Lösung (Bild 711) Die Lösung von Pfeil 2 nach Pfeil 3. TOP 1: Aufgabe 05 (Bild 699) mit Lösung (Bild 709) Überlappung von Aufgabe 04 und Ende der 2. Strichskizze >>Start Ori-2: Beim Neustart zum 2. Teil der ORI um 20:59 bekam ich die Fahrtunterlagen wieder auf 2 Seiten. Die Qualität der Unterlagen war wie beim 1. Teil, also gut. Kurz vor dem Start hat der Fahrtleiter Stefan Kessler (Bild 691 links) den ursprünglichen Neustart um einige Minuten verschoben, damit der eine oder andere Teilnehmer sich noch etwas verschnaufen konnte. >>Gebiet/Strecke Ori-2: Das Gebiet der Strecke lag südlich und nördlich von Lomersheim. Der Streckenverlauf passierte die Orte Lomersheim, Pinache, zwischen B10 und Lomersheim und wieder Lomersheim. Die Länge der Strecke betrug diesmal ca. 75 km. Deshalb auch eine Fahrzeit von 3:00 und weiterhin mit dem Schnitt von ca. 25 km/h. Auch nach diesem Start habe ich ca. 15 Minuten gebraucht um mit meinen neuen Bordmitteln die Aufgaben zu sichten und zu bearbeiten. Trotz Dunkelheit und auch mehrerer Stopps wegen Interpretation von Lösungen haben wir das Ziel ohne Zeitfehler rechtzeitig erreicht. Der Fahrer hatte jetzt noch mehr Spaß beim Fahren, denn neben einigen Bergkurven waren auch schöne (und inzwischen bekannte) Schotterpassagen zu fahren. >>Aufgaben Ori-2: Auf 2 Seiten gab es auch wieder 10 Aufgaben (Bild 716 Bild 717 Bild 718 Bild 719 Bild 720 Bild 721 Bild 722 Bild 723 Bild 724 Bild 725) mit den Klassikern Strecken-, Pfeil- und Punktskizzen. Hauptaugenmerk war natürlich auf das Einhalten des Einbahnstraßenprinzips zu legen. Aber durch das Befahren der Strecken vom 1. Teil der ORI war erhöhte Konzentration gefordert. Natürlich galt das Einbahnstraßenprinzip ‚nur′ für den 2. Teil. Aber je länger die Fahrt war um so öfter kamen Zweifel auf, ob das Befahren der gewählten Lösung wirklich richtig war. Die Lösungen habe ich in die Kopien der 10 Aufgaben eingearbeitet. Schleifen sind farblich unterschiedlich dargestellt und die Reihenfolge durch Nummern bestimmt. Die Standorte der Kontrollen habe ich aus dem Kopf in Himmelblau eingetragen. Der tatsächliche Standort könnte also bei der einen oder anderen Kontrolle etwas verschoben gewesen sein. Ändert aber nichts an der Idealbordkarte. Hier die Lösungen der 10 Aufgaben (Bild 726 Bild 727 Bild 728 Bild 729 Bild 730 Bild 731 Bild 732 Bild 733 Bild 734 Bild 735). Auch hier wieder meine Fehler und dann meine TOP-3 der schönsten Aufgaben. Mein Ziel sind keine Fehler zu machen, dann brauche ich sie auch nicht zu beschreiben. *Grinz* >>Eigene Fehler Ori-2: Fehler 01: Am Ende der Aufgabe 01 (Bild 716 und Lösung Bild 726): NK44 einmal zu viel notiert. Aufgabentyp: Punktskizze Fehlertyp: Aufgabenwechsel/Organisation Strafpunkte: 10 (0+10=10 von 60) Fehleranalyse: Die Aufgabe 01 (Bild 716) hatte ich beendet und wollte weg von dem vielen Verkehr und der engen Straße. Meine Vermutung - bevor ich die Aufgabe 02 (Bild 717) überhaupt angeschaut hatte - war, dass es nach dem E in Richtung Osten weitergehen würde. Also erst mal links ab und weiter einen Platz finden. Dort stand doch tatsächlich die NK44! Also wie üblich vorgemerkt. Dazu sei gesagt, dass ich mich mit der Lichtwahl sehr verschätzt hatte und die Kontrollen fast immer im Dunkeln notiert hatte. Nach Durchsicht der Aufgabe 02 (Bild 717) war klar, am Ende der Aufgabe 01 (Bild 716) musste es an der Kreuzung nach rechts gehen. Also umkehren und weiter in Richtung Westen. Nur die Kontrolle hatte ich nicht ausgetragen. Später dann, beim Übertragen in die Bordkarte war die Situation schon weit zurückliegend. Ursache: Konzentrationsmängel und falsche Routine Konsequenz: Ruhe, Ruhe und nochmals Ruhe. Fehler 02: Aufgabe 03 zwischen Pfeil und Pfeil E (Bild 718 und Lösung Bild 728): DK ausgelassen. Aufgabentyp: Pfeilskizze Fehlertyp: Kartenfehler Strafpunkte: 10 (10+10=20 von 60) Fehleranalyse: Viel Zeit hatte ich an diesem Dummykreisverkehr verbracht. Bis zum linken Viertel (ja links) bin ich gekommen, dann ging der Weg gen Nordwesten, aber nicht nach Norden. Ab hier Kartenfehler. Mein Einbahnstraßenprinzip sagte mir: Fahre ab hier nach Natur bis du wieder Deckung (Karte und Natur) bekommst. Falsch! Ich soll zurück zum Ende des letzten Aufgabenteiles und mit dem Wissen des ‚Kartenfehlers′ eine neue befahrbare Lösung finden. Alles klar?? Ursache: Interpretation Kartenfehler aus den verschiedenen Regionen. Konsequenz: Lösung von Kartenfehlern laut OSWP richtig auslegen. Fehler 03: Aufgabe 05 zwischen Pfeil 2 und Pfeil 3 (Bild 720 und Lösung Bild 730): NK18 an der B10 ausgelassen. Aufgabentyp: Pfeilskizze Fehlertyp: Kartenfehler Strafpunkte: 10 (20+10=30 von 60) Fehleranalyse: Nach meiner Messung war der Weg nördlich von B10 kürzer als die B10 selbst. Und dann wollte ich laut Karte vor dem Parkplatz wieder auf die B10 und hätte dann die NK18 bekommen. Aber der Weg war zum Schluss nicht befahrbar, sodass ich weiter den Parallelweg zur B10 bis nach dem Abzweig gefahren bin. Kartenfehler? Zurückfahren? Das wiederstrebt mir, von wegen Einbahnstraßenprinzip. Muß ich denn vorher wissen, welche Wege in einem Gebiet befahrbar sind? Stichwort Leitplanke? Ursache und Konsequenz: siehe Fehler 02. Fehler 04: Aufgabe 06 nach Kreisverkehr (Bild 721 und Lösung Bild 731): NK46 ausgelassen und NK14 zu viel notiert. Aufgabentyp: Pfeil- und überwiegend Strichskizze Fehlertyp: Gegenverkehr/Folgefehler Strafpunkte: 20 (30+20=50 von 60) Fehleranalyse: Durch den Fehler in Aufgabe 03 (Bild 718) hatte ich mir einen künstlichen Gegenverkehr zwischen Kreisverkehr und Gärtnerei eingebaut. Dadurch ergab sich natürlich eine andere Reihenfolge der nicht nummerierten Striche und Pfeile. Kein Kommentar dazu. Ursache und Konsequenz: Folgefehler aus Fehler 02. Fehler 05: Aufgabe 09 am Pfeil 4 (Bild 724 und Lösung Bild 734): NK01 einmal zu wenig notiert. Aufgabentyp: Pfeilskizze Fehlertyp: Kürzeste Verbindung zwischen Aufgabenteile Strafpunkte: 10 (50+10=60 von 60) Fehleranalyse: Der Pfeil 4 musste natürlich zuerst von Westen an der Kontrolle 1 vorbei und dann nach rechts angefahren werden. Danach den Pfeil oberhalb von Pfeil 4 auch wieder von Westen kommend an der Kontrolle 1 vorbei und dann nach links fahren. Als ich nun beim erstem Mal an der Kontrolle NK01 vorbeikam, glaubte ich - in Gedanken schon weit voraus - den Pfeil 4 bereits gefahren zu haben und gab dem Fahrer die Order: links ab. Hier schließt sich nun der Kreis. Siehe allererster Fehler. So nebenbei, in der anschließenden Aufgabe/Lösung 10 (Bild 725 Bild 735) hat ein Teilnehmer die Idealstrecke über den nördlichen Friedhof ‚entdeckt′. Kompliment, hätte ich auch sehen müssen, aber wahrscheinlich haben meine Ohrenschmerzen doch zur Konzentrationsschwäche beigetragen. Ursache: Konzentrationsmängel. Konsequenz: durchhalten bis zum Schluss . >> TOP-5 Ori-2: TOP 1: Aufgabe 04 (Bild 719) mit Lösung (Bild 729) Nur 4 Pfeile und das ohne A und E. TOP 2: Aufgabe 05 (Bild 720) mit Lösung (Bild 730) Die ganze Pfeilskizze. TOP 3: Aufgabe 10 (Bild 725) mit Lösung (Bild 735) Die ganze Punktskizze unter Berücksichtigung der Aufgabe 09. TOP 4: Aufgabe 07 (Bild 722) mit Lösung (Bild 732) Übergang von Aufgabe 06 und die Aufgabe selbst. TOP 5: Aufgabe 01 (Bild 716) mit Lösung (Bild 726) Punkte in der richtigen Reihenfolge und das mit einer Negativkontrolle. >>Im Ziel: Die Küche im Vereinslokal hatte noch geöffnet, sodass sich jeder gut stärken konnte. 2 Fahrten hintereinander sind doch anstrengend. Es gab die üblichen kleinen Diskussionen. Die Profis Peter & Michael Trunner hatten natürlich im letzten Abschnitt einen kürzeren Weg gefunden als der Veranstalter bzw. als die anderen Teilnehmer! 2 Kontrollen mussten deshalb neutralisiert werden. Aber das ging flott über die Bühne. Wie oben beschrieben bin ich meine Sachen intensiv durchgegangen und habe das eine oder andere auch mit den Profis durchdiskutiert. Ich stehe natürlich zu meinen Fehlern. Trotzdem bin ich von der Art und Weise, wie die Lösung eines Kartenfehlers umgesetzt werden soll, nicht einverstanden. Zitat: Laut Karte geht der Weg, aber in der Natur ist dort eine Leitplanke, das weiß man doch. Es ist wohl so, dass man sich in dem jeweiligen Gebiet gut auskennen muss, um einen vordersten Platz zu erlangen. Die beiden Fahrtleiter Wolfgang Walz und Stefan Kessler (Bild 691) konnten dann zügig die beiden Siegerehrungen durchziehen. Das Team Trunner/Trunner und Baumgartner/Grüber haben die Sache unter sich aufgeteilt. Jeder einen 1. und 2. Platz. Das verspricht ein tolles Jahr 2007 zu werden! Aber aufgepasst, die Saison ist noch lange nicht zu Ende! Statt Pokale gab es für die ersten 3 Pläatze Körbe und für jeden Sachpreise. Da ich anschließend auf die Hütte in das Zillertal fahren wollte, hatte ich mir ein Beil ausgesucht. Bekanntermaßen wird auf einer Hütte mit viel Holz gearbeitet. Der Fahrtleiter hatte mir dann - wie vereinbart - eine CD mit den Unterlagen zur Verfügung gestellt, um diesen Bericht mit den Lösungen zu beschreiben. Leider war die CD l e e r ! Aber das hatte ich erst später gemerkt. Somit habe ich später die beiden ORI-Strecke nochmals im Kopf Revue passieren lassen um die Lösungen selbst zu erstellen. Sollte sich ein Fehler eingeschlichen haben, dann meldet Euch, damit ich die Korrekturen nachführen kann. Hier die Ergebnisse der Ori-1 (Bild 715) und Ori-2 (Bild 736). >>Nach der Fahrt (persönlich): Die Hofmann-Brüder hatten mich freundlicherweise mitgenommen und um 2:00 am Stuttgarter Hauptbahnhof abgesetzt. Es war sehr nebelig. Nur gut, dass die Veranstaltung nicht in dem dicken Nebel durchgeführt werden musste. Nach 2 ½ Stunden Aufenthalt im ‚Warteraum′ konnte ich endlich eine Zug Richtung München nehmen. Weiter ging es dann bis in das Zillertal mit der Bahn. Gegen 12 Uhr am Sonntagmittag war ich dann auf der Hütte. In den folgenden 14 Tagen hatte ich oft das Beil geschwungen. Auf der Hütte gab es kein Internet (noch nicht), deshalb wurden die Unterlagen (als Bilder bezeichnet) und dieser Bericht verspätet in das Netz gestellt. >>Hinweis: Die Unterlagen liegen bei mir in einer hohen Auflösung vor. Durch die Restriktion der Größe einer Datei zum ‚Hochladen′ kann es zu Qualitätsverlusten führen. Sollte der eine oder andere von Euch eine bessere Auflösung haben wollen, dann bitte ich um Kontaktaufnahme. >>Fazit/Wunsch: Alles hat gepasst. Konzept, Unterlagen, Durchführung und Organisation. Und deshalb hat diese Veranstaltung in meinem Kalender einen festen Platz bekommen. Für die nächsten Veranstaltungen im Raum Baden-Württemberg nehme ich folgende Regel auf: Stimmt Karte mit Natur nicht überein, werde ich umdrehen (Einbahnstraßenprinzip haha) und die Strecke vom letzten Aufgabeteil neu ausarbeiten. Wer zu diesem Bericht seinen Senf geben will, der wende sich ruhig an mich über meine E-Mail-Adresse: franser@hotmail.de Euer Franser Olaf

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