Montag, 20. Mai 2024

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18. Internationale Alpenpässefahrt 2006 (9.9.2006)

 Michl (17.9.2006)

früh aufstehen mußten alle Teilnehmer, denn um 5:31 startete der erste PKW, und die Motorräder waren da schon auf der Strecke, um die 387 km Strecke von Sauerlach nach Sulden in Angriff zu nehmen. Mit Aufgabe 1, einer Streckenbeschreibung war das noch ganz einfach, und eine Aufgabe, die bei Dunkelheit auch jeder schafft. Einfach den Wegweisern nach bis zur Autobahn, diese an der vorletzten Ausfahrt dann verlassen, aber Vorsicht! Wer seine Ortskenntniss in Wolfratshausen nutzt, und durch das Industriegebiet abkürzt, hat einen Kreisverkehr zuviel gefahren, und damit eine 18 zuviel aufgeschrieben, die man an jedem durchfahrenen Kreisel aufschreiben sollte. In Aufgabe 2 mußte über die Orte Eschenlohe, Oberau, Farchant und Garmisch nach Übersichtskarte gefahren werden. Die erste Gemeinheit, war die Übersichtskarte, nicht die Generalkarte, sondern eine Din A4 große Topokarte, die ganz hinten bei den Fahrtunterlagen angeheftet war, die 2. war bei Eschenlohe, man mußte den Ort so anfahren, das man mit dem Weg nach Oberau den kürzesten Weg fährt, so hat mir Hans das abends dann erklärt. Aus den fahrtunterlagen konnte ich das aber nicht rauslesen, habe mich nur gewundert, das eine NK rückwärts steht. Es ging um 1mm nach Karte, den ich 2x gefahren bin, der aber nicht gefahren werden sollte, aber dafür zum ersten Ort der Weg ein paar Meter länger war. Danach der B23 bis zur Grenze folgen, war dagegen einfach. Ab der Grenze zum 12,5km entfernten Biberwier nach Generalkarte, welcher Maßstab: 1: 200000, umgerechnet in cm auf der Karte ausgemessen, und für den 2. kürzesten Weg entschieden, dieser war leider falsch, es hätte genügt, die km Angaben auf der Generalkarte zu addieren. Dann über den Fernpass zum Rasthof nach Nassereith, und die ersten 2 Stunden waren geschafft. Weiter nach Generalkarte und Beschilderung nach Arzl, dort mußte ein Weg auf gelb nach Arzl gefahren werden, weiter mit 2 Aufgaben nach Topokarte mit Pfeilslizzen, eine mit Streckenskizze zum abmalen, war einfach, bis auf die 2 Haken. In Aufgabe 11 eine Pfeilskizze auf Topo, in der die kürzeste Gesamtstrecke zu fahren war, einmal konnte man den Pfeil in Richtung Samnaun leicht übersehen, und das kleine Eck bei Nauders. Die ZK war in der Pizzeria IRENE am Reschenpass, es gibt dort 3 Pizzerias, aber IRENE war die letzte. Nach der Mittagspause 7 Streckenteile zum abmalen, und eine Pfeilskizze mit 8 nummerierten Pfeilen, da war eine besetzte SK drin, die man 4x brauchte, bei 59 Startern hatten die beiden Jungs viel zu tun. Dann eine Punktskizze in der Schweiz zur ZK4 in Santa Maria. Hier nutzten wir unsere Vorzeit, um das Kühlsystem zu checken, weil die Temperaturanzeige schon 2x im roten Bereich war, wir hatten 1500 Höhenmeter über das Stielfser Joch vor uns. Wir entschieden uns mit Draht den Ventilator auf Dauerbetrieb festzustellen. Damit gesichert schafften wir auch die letzten 50 km nach Sulden, aber Moment mal, da ist noch ein kleiner Pfeil, der bei Sulden noch zu einen kleinen Kreisel führte. In Sulden wurden die Teilnehmer bei Sekt und Imbiss empfangen, und ab 19:00 Uhr war die Tennishalle für die Siegerehrung geöffnet, die um 20:00 Uhr mit der Unterhaltung durch das Amberg Duo begann. Auch die Strecke mit der Idealbordkarte hing aus, das Fahrtleiterteam hat manchem Teilnehmer die Schwierigkeiten der Strecke persönlich erklärt. Mit 387 km war die Strecke ca. 100 km kürzer als die vergangenen Jahre, aber ist lang genug um eine interessante Fahrt aufzubauen, die vorgegebenen Fahrtzeiten (8 Std 40 min)waren zu schaffen (19 Teams ohne Karenz), vor allem bei diesem Wetter mit der herrlichen Bergsicht. Michl

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