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Berichte / Bilder Übersicht
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33. Winter-Nacht-Fahrt Sewastopol (3.1.2004)
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33. Winter-Nacht-Fahrt Sewastopol (3.1.2004)
Rainer Marks (4.1.2004)
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Hallo Ihr Lieben,
am 03.01.04 hieß es endlich: auf nach Helmbrechts. Nach dreieinhalbstündiger Fahrt erreichten wir endlich auch das Schützenhaus in Wüstenselbitz, welches das Abnahmelokal darstellte. Ohne eine Wegbeschreibung schafften auch wir "Erststarter" in wenigen Minuten, dies zu finden. Schließlich kann man ja von Ori-Fahrern erwarten, durch logisches Denken herauszufinden, daß sich ein Schützenhaus in der Schützenstr. befindet - oder???
Na gut, wer endlich einmal da war - und dies zu früher Stunde - konnte auch noch einen der raren Sitzplätze ergattern, denn mit zunehmendem Eintreffen der Starter minderten sich die Sitzgelegenheiten. Dann hieß es: warten - bis um 16:45 Uhr der erste Teilnehmer den Vorstart verlassen konnte. Bei 120 Startern (187 hatten genannt, die letzten mußten leider abgelehnt werden) kann sich das ein wenig hinziehen. Hatte man dann allerdings diese Hürde überwunden, durfte man - wie man mir erklärte, dort unten üblich - seine Bordkarte selbst anstempeln und konnte sich zum Start begeben.... dort natürlich wieder allein stempeln und los gings...
Die Fahrt war durch ZK's in 7 Abschnitte unterteilt, die man in der angegebenen Zeit zu fahren hatte. Die Aufgaben an sich waren sehr einfach - es gab Pfeile, die neben der Straße eingezeichnet waren und die man abfahren mußte, wobei allerdings die Besonderheit darin bestand, so dicht wie möglich am Pfeil zu fahren. Manche Straßen konnte man nur erahnen, weil sie zum Teil durch die eingezeichneten Pfeile vedeckt wurden. Während der Beifahrer darauf achtete, unterwegs die "verdeckten" Straßen zu finden und dabei noch den Verlauf der Straße halbwegs genau anzusagen, mußte sich der Fahrer sehr auf seine Tätigkeit konzentrieren. Da die Strecke zu ca. 90 % durch Wald führte, waren die Straßen sehr eng und auch kurvig. Dies allein reicht aber noch nicht - die kurvenreichen, mit vielen Löchern und "Holzeinlagen" versehenen Straßen waren zum Teil auch noch durch Eisplatten eingebremst. Schaffte man aber trotzdem, diese "Straßen" heil wieder zu verlassen, mußte man feststellen, daß einem die Zeit davonlief. So hatten wir bereits an der ZK 4 56 Minuten unserer Karenz aufgebraucht und entschlossen uns, um in Wertung zu bleiben, die folgenden ZK's direkt anzufahren. Da wir dann aber dennoch - vielleicht wegen des ziemlichen Zeitdrucks - die ZK 6 nicht fanden, ließen wir sie aus und erreichten innerhalb der Maximalfahrzeit von 4:45 Stunden glücklich das Ziel. Das Auslassen der ZK wurde uns dann noch mit zwei Zeitstrafen á 60 Strafpunkten "vergütet" - na was soll's.
Im Ziel angekommen mußten wir allerdings die nächste Hürde meistern, da wir nur wußten, daß wir zum Bürgersaal in Helmbrechts mußten (also wieder nur etwas für "Einheimische"). Auch unser Hotel haben wir nicht gefunden, also durfte uns der nette Tankwart den Weg erklären. Von dort ging's dann zum Rathaus (Bürgersaal).
Dort angekommen (inzwischen war es schon 22:45 Uhr) hieß es wieder: warten, was uns aber dank der netten Tanzgruppe, die ein kleines Programm vortrug und dank der Diskussionen über die Veranstaltung (einige fanden, daß es eher eine Rallye ohne Helm und Aufschrieb, dafür aber mit Gegenverkehr auf der Strecke war) nicht allzu lang vorkam. Endlich, um 01:30 Uhr am Morgen, wurden die Ergebnisse ausgehangen und um zwei fing schließlich die Siegerehrung an.
Zum Schluß muß ich noch sagen, daß der Ausflug zur Ori mit den meisten Startern in Deutschland mir sehr gefallen hat und auch Aufgabenstellung und Wege, wobei das mit den engen Zeiten... also ich denk' mal, da läßt sich noch vielleicht einiges ändern...
Also dann heißt es wieder warten bis es im nächsten Jahr am 8. Januar heißt: Auf nach Sewastopol!!!
Marina Marks
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33. Winter-Nacht-Fahrt Sewastopol (3.1.2004)
Georg Riedel (6.1.2004)
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Liebe Marina Marks,
danke für Deinen Bericht über unsere Fahrt. Ich muß aber gleich mal darauf antworten, denn ein paar Klarstellungen sind nötig:
Durch Pfeile „verdeckte“ Straßen sind bei uns mit Sicherheit nicht zu fahren gewesen, im Gegenteil, genau die darf man nicht fahren. Bitte, darauf muß ich bestehen. Der „Schnitt“ lag insgesamt unter 40 km/h, aber zugegeben, bei Eis immer noch eine Herausforderung für die Fahrer, die hervorragend bewältigt wurde.
Unsere Wege schlecht? Ich bitte sehr, das waren alles öffentliche Gemeindeverbindungen und Anliegerstraßen, teilweise Schotter vom Feinsten. Okay, ein paar Rüttelstrecken lassen sich nicht vermeiden, doch wer bessere Beläge will, darf nicht die Sewastopol fahren. Mein letzter Fiesta wurde übrigens für die Durchführung von fünf Veranstaltungen gebraucht, ohne Stoßdämpferwechsel! Das nur nebenbei, also nix Materialschlacht.
Auch waren nicht 187 Teilnehmer gemeldet, es waren 134 (nehme an Tippfehler Deinerseits).
Daß es bei so vielen Startern nicht ausbleibt, daß gewartet werden muß ist nicht zu vermeiden. Sollen wir die Teilnehmer im Viererpack starten lassen? Auch die Auswertung braucht ihre Zeit.
Beste Grüße nach Berlin
Georg R.
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33. Winter-Nacht-Fahrt Sewastopol (3.1.2004)
Michael Wiring (7.1.2004)
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Liebe Orisportler,
da ich an anderer Stelle einen Bericht nur zur Hälfte geschafft habe (Asche auf mein Haupt!), fasse ich mich heute kurz:
fahrt da bloß nicht hin !!!!!!!!!!!!
Dann wird es nächstes Mal etwas heimeliger für uns und wir haben weniger Wartezeiten!
Spaß beiseite: Hut ab, eine rundum gelungene Veranstaltung. Für den Anfänger eine große Herausforderung (besonders die zeitl. Vorgaben bei Eis und Schnee) und auch für den Profi interessant, da hart am Limit!
Interessant für mich die "Selbststempler" Bild 151. Trotz einer Platzierung im Mittelfeld (die ich der für uns neuen Aufgabenstellung und der Unkenntnis des Terrains zuschreibe) fröhliche Gesichter am frühen Morgen vor der Siegerehrung Bild 152Bild 153
Wir üben in 2004 und kommen gestärkt wieder!
Vielleicht probiert Ihr ja mal die hessische Variante aus: ORI 75 des RTCE! http://www.rtce.de
Wir würden uns freuen, Euch begrüßen zu dürfen!
Gruß
Michael
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