Samstag, 20. Juli 2024

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12te Orientierungsfahrt des Motosportclub "Dr. Carl Benz" Ladenburg e.V. (22.2.2003)

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Deckblatt

Durchführungsbestimmungen Teil 1

Durchführungsbestimmungen Teil 2

Aufgabe 1

Aufgabe 2

Aufgabe 3

Aufgabe 4

Aufgabe 5

Aufgabe 6

Aufgabe 7

Aufgabe 8

Aufgabe 9

Aufgabe 10
   

12te Orientierungsfahrt des Motosportclub "Dr. Carl Benz" Ladenburg e.V. (22.2.2003)

 Carsten Kuinke (25.2.2003)

Das war sie also, die erste Ori im Süden von DL. Nachdem ich die Tücken gut versaut habe wollte ich es diesmal besser machen, mit einem Fahrer der noch nicht mal genau wusste was ihn erwartet, da er einen Tag vorher noch nie was von ORI gehört hat.

Mit 45min verspätung ging dann das recht kleine Starterfeld (ca 13 Fahrzeuge denk ich) auf den Weg. Da die Durchführungsbestimmungen hier nicht in den Meisterschaftsbestimmungen enthalten sind und sich von jeder Veranstaltung unterscheiden können, hiess es erst einmal lesen für mich (Bild 139 & Bild 140).

Die Aufgaben waren alle in Kartenkopien die an sich recht gut kopiert waren. Aufgabe 1 (Bild 141) führte vom Start erst einmal in das Haupt-Ori-Gebiet und legt hier den Grundstein für die meisten weiteren Aufgaben. Ansich nicht schwer.

Aufgabe 2 (Bild 142) war auch nicht weiter schwer.

In Aufgabe 3 (Bild 143) war zu beachten, das man den Weg parallel zur Hauptstrasse sah, der zu Pfeil 1 führt und das man, vorgegeben durch 4 und 5 von Aufgabe 2, nicht gegenrichtung fährt. Weiterhin musste man sehen, das von Pfeil 3 kommend der kürzeste Weg am Fluss entlang führt (ein strichiger Weg der 0,5mm bis 0,1mm neben dem Fluss gezeichnut wurde) Im wackelnden Auto in der dunkelheit gut zu sehen (vor allem wenn man es gewöhnt ist nach ADMV-Regeln zu fahren (nur 2 Strichige Wege dürfen gefahren werden)) Ab und an hätte ich das ohne Vorkentniss auch in Natur mehr als Fuss oder Radweg eingestufft und nicht als Strasse (Weg nur 2m neben einer Hauptstrasse wie vor Pfeil 3)

Aufgabe 4 (Bild 144) führte in ein Industriepark und in Aufgabe 5 (Bild 145) war dann die Überlappung von Pfeil 2 der Aufgabe 4 und der Weg parallel zur Strasse zu sehen. Weiterhin ging Pfeil 2 über ein Parkplatz der neben der Strasse lag und Pfeil 4 der auf einem Weg neben der Strasse liegt. Eigentlich auch nicht weiter schwierig.

Aufgabe 6 (Bild 146) spielte dann im Gebiet von Aufgabe 1 und wer sich da nicht die Fahrtrichtung hingeschrieben hat, hatte nun ein Problem.

Aufgabe 7 (Bild 147) war nur ein Pfeil der einfach zu fahren war.

Aufgabe 8 (Bild 148) bestand dann wieder aus insgesammt 9 Pfeilen wo kleine Kartenfehler (gleich Hinter der Brücke vor Pfeil 7) und die Wege an sich (von Pfeil 4 zu 5 ist ein Weg unter dem Schriftzug "Galgenbrunnen") zu suchen waren.

Aufgabe 9 (Bild 149) bestand wohl darin herrauszufinden wo der Pfeil überhaupt ist, sprich wo ich langfahren muss.

In Aufgabe 10 (Bild 150) war dann noch einmal eine Überlappung eingebaut, führte aber ansonsten direkt zum Ziel.

Alles in allem war es eine gute Veranstaltung die für ADMV-Verwöhnte etwas umstellung erfordert. So wurde hier alles mit Pfeil und Srichskizzen gemacht und auch die Schilder waren nicht so riesig, aber mit Reflektierenden Zahlen trotzdem gut zu sehen. Der Beifahrer war meist gefordert und der Fahrer hatte auch seinen Spass. Als Nachteilig sei vielleicht erwähnt das man grosse Teile auf dem Papier lösen konnte, da im Gebiet von Aufgabe 6 die Nummern ja bekannt waren und hier nur 1 Stempelkontrolle vorhanden war die öfters angefahren wurde. Es war nur noch eine weitere Stempelkontrolle vorhanden, die man aber nur 1 mal angefahren hat. Auch mit anderen Aufgabentypen hätte man durchaus mehr machen können. Ich zumindest habe auch Spass an Folien, Punktskizzen und Kombinationen die schon das Nachdenken beim Aufgabe verstehen erfordern. Trotzdem würd ich diese Ori wieder fahren und ich fand es schade, das nur so wenig Starter am Start waren.

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12te Orientierungsfahrt des Motosportclub "Dr. Carl Benz" Ladenburg e.V. (22.2.2003)

  (25.2.2003)

Ab 18:46 Uhr starteten leider nur 9 Teams zu dieser Fahrt, die sich zwischen Ladenburg, Heddesheim, Schriesheim, Dossenheim und Mannheim abspielte und für die 180 Minuten zzgl. 30 Minuten Karenz vorgesehen waren.
In Aufgabe I mussten 7 Pfeile abgefahren werden. Nach der DK den Pfeil 3, auf der alten „L 631“, bis kurz vor die „L 597“ unter der Brücke durch und parallel zur neuen „L 631“ zurück zur DK. Bei den Pfeilen 4, 5 und 6 sollte es keine Probleme geben, aber zu Pfeil 7 musste man noch mal über Pfeil 3 fahren, um der zwischen 3 und 4 gefahrenen Richtung auszuweichen – zumal sich dort auch noch ein Verkehrszeichen 250 befindet.
Aufgabe II waren 3 Pfeile und ein Wurm, der jeweils als 4 und 5 in südlicher Richtung gefahren werden musste.
Bei Aufgabe III galt es wiederum 7 Pfeile zu bewältigen. Auf der „K 4242“ Richtung „B 3“, ca. 200 m vor der „B 3“ links zurück in Parallelweg zu 1, über „K 4242“ drüber und– wegen Einbahnsystem und Sperrschild zu 2 – wie bei Aufgabe II, Wurm 4+5. Dann rechts zur „K 4142“, drüber weg zu 3, Kreuzung rechts bis Brückchen und am „Humpelsgraben“ entlang bis „K 4142“. T-Stück links zur „A 5“ Auffahrt Dossenheim, nächste Abfahrt wieder runter, T-Stück rechts der „L 536/597“ Richtung Ladenburg folgen.
In Aufgabe IV bei Pfeil 2 links ins Gewerbegebiet Altwasser und sofort T-Stück rechts.
Bei Aufgabe V die Ãœberlappung über die „L 597“ nicht übersehen und dann zwischen den Werken von Benckiser und Grünzweig+Hartmann hindurch. Bei Pfeil 2 beachten, dass er entlang der „L 542“ über einen Parkplatz führt. Nach Pfeil 3 nicht ignorieren, dass Pfeil 4 auf dem Parallelweg liegt, den man schon mehrfach fahren sollte. Also DK, dann wieder alte „L 631“ und zurück zur DK.
Aufgabe VI waren 6 Würmer, deren Reihenfolge und Fahrtrichtung es heraus zu finden galt. 1 war auf dem Brunnenweg, 2 auf Hohe Straße(Römerstraße), 3 auf das Ende von 1 treffend, 4 war westlich von 2, Wurm 5 auf den Anfang von Wurm 1 treffend. Zu Wurm 6 gelangte man wieder über 1 und 2 und der Kreuzung vor 5, dann links ab auf die „L 631“.
Aufgabe VII war ein ca. 2,5 km langer Pfeil, den man nochmals über Hohe Straße und Sperberhecke anfahren musste, bis zur „L 541“.
Zu Pfeil 1 der Aufgabe VIII über die „L 541“ drüber, die Pfeile 2, 3 und 4 sollten keine Probleme bereiten. Von 4 nach 5, auf der „L 597“ sollte man erkennen, dass man wieder ins Gewerbegebiet Altwasser abbiegen muss, um der Einbahnregelung Rechnung zu tragen. Dann aber nicht am T-Stück rechts, sondern links Richtung Benckiser-Einfahrt zur Siedlung Galgbrunnen – unter den Buchstaben „algr“ des Schriftzuges ist ein kaum zu erkennender Weg. Die Pfeile 5, 6 und 7 sollten unproblematisch sein. Nach 7 zweimal Kreuzung rechts bis zum T-Stück, dann auch rechts. Vor der Brücke wieder rechts und nach ca. 120 m nicht geradeaus, sondern das Dreieck – Kartenfehler – gegen den Uhrzeigersinn umfahren (Kontrollschild 7 war negativ), um zu Pfeil 8 zu gelangen. Als nächstes Kreuzung rechts, T-Stücke links und wieder rechts, unter Brücke durch entlang der „A 6“, dann Kreuzung rechts und gleich wieder links ab bis zum Bahngleis. Nach den Schienen sofort rechts über Anfang von 2 zu Pfeil 9.
Bei Aufgabe IX fuhr man auf der „K 9750“ durch Straßenheim.
In Aufgabe X sollte man bei Pfeil 1 wieder eine Ãœberlappung beachten, die man rechts herum fahren sollte – links herum über „Lange Morgen“ war der längere Weg, zumal auch noch gesperrt durch Zeichen 250. Die Pfeile 2 und 3 über die „A 659/B 38“ zum Ziel waren reine Formsache, wenn man an der Einfahrt zum Zielparkplatz das Kontrollschild 18 nicht übersehen hatte.

Fazit der Veranstaltung: Obwohl auf dem Deckblatt von Kartenleseübung gesprochen wird, kam es aber nicht – Gott sei Dank – auf zähes Lesen von unzähligen, verschachtelten Texten oder Sonderregelungen an. Klares Regelwerk und klare Aufgaben. Sehr scharfe Kopien, keine Folienmalerei – dies eigne ich mir lieber im Kunstunterricht an. Gut sichtbare Kontrollschilder und nicht innerhalb von Wohnbebauung. Toll befahrbare Wege – leider zu viele Streckenwiederholungen, insbesondere etwas eintönig für „Einheimische“ und „Wiederholungstäter“. Sehr gerechte Auswertung der gemachten Fehler, da Wiederholungs- und Folgefehler zu vorangegangenen Abschnitten berücksichtigt wurden. Gemütlich rustikales Ambiente im Ziellokal, empfehlenswerte Veranstaltung.


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