Sonntag, 21. Juli 2024

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9.AvD-Apollo-Pokal (3.11.2002)

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Deckblatt

Aufgaben

Ãœbersichtskarte 1 (Ausschnitt)

Ãœbersichtskarte 2 (Ausschnitt)

Detailkarte 1

Detailkarte 2

Detailkarte 3

Detailkarte 4

Detailkarte 5

Detailkarte 6

Detailkarte 7

Detailkarte 8 (Klasse A)

Detailkarte 8 (Klasse B)
   

9.AvD-Apollo-Pokal (3.11.2002)

  (9.11.2002)

Hallo Tagebuch.

Ich hab mir heute auch einfach mal Zeit genommen, für einen Bericht. Als ich am Morgen in Frankfurt losgefahren bin, hat es auch schon angefangen zu regnen. Ich konnte den Regen zwar auf den Weg nach Appolda abhängen, aber als ich dort anhielt und die Tür auf macht, war er auch schon wieder da, der Regen. Nicht nur, da er die ganze Veranstaltung und bis fast nach Frankfurt anhielt, er sollte uns auch noch fast zum Verhängnis werden.

Die Aufgaben waren leserliche s/w Kopien. 2 Ãœbersichtskarten, ein Blatt Detailkarten und das Blatt mit der einen Aufgabe und einigen Zusatzaufgaben und Hinweisen.

Die Aufgabenstellung aus der Region war schon immer etwas anders als weiter im Norden (Bild 24), aber diesmal war sie besser als das letzte mal und es waren einige interessante Punkte bei. Leider waren auch einige Fehler mit bei und eingie Aufgabenpunkte wurden irgendwie vergessen zu kontrollieren. So suchte man an dem einen oder anderen Kartenfehler die NK's.

Der erste Fehler war auf Detailkarte 4 (Bild 30), wo man von Wohlsborn nach Großobringen fahren sollte. Dummerweise war ein Teil der dort sichtbaren Karte eine "Spielstraße", die somit eigentlich Tabu war. Die kürzeste Umfahrung war eine Straße da drüber. Nach mehrmaligen Abfahren beider Strassen und keiner Sichtung einer NK haben wir das überlegen sein gelassen. War also egal. Blöderweise musste man später von Großobrigen nach Wohlsborn. Auf der Übersichtskarte war zwar Fahren in Gegenrichtung erlaubt, aber nicht auf den Dateilkarten. Die einzige Möglichkeit war nun die Strasse, die oberhaulb der auf der Dateilkarte sichtbaren Strasse liegt. Wenn man die Spielstrasse nun beachtete, dann musste man ca 100m in Gegenrichtung fahren (Großobringen die Straße nacht rechts oben). Somit war hier die Veranstaltung eigentlich gelaufen.

Der zweite Fehler war. Wieso zum Geier sollte man die DK anfahren? Sie lag nicht auf dem Weg (Bild 27). Keine Aufgabe führte an ihr vorbei. Wir entschlossen uns trotzdem sie anzufahren. 1. Machten das wohl alle so und 2. wurde bei der Fahrerbesprechung extra nochmal gesagt, das an der DK die Bordkarte abgegeben wurde. An der DK hat man dann eine extra Aufgabe bekommen, nach der 2 Punkte in Liebstedt ein zweites mal angefahren werden sollten (Bild 34/Bild 35). Da aber wohl doch nicht alle die DK angefahren haben, wurde dieser Teil im nach hinein wieder gestrichen.

Nun dazu, weswegen wir das ganze fast Vergeigt haben. Der Fahrer war einfach zu gut. Er hat 100% auf den Beifahrer gehört (mich). Wärend wir die letzten Punkte in Goldbach (Bild 33) einsammelten waren wir irgendwann der Meinung wenden zu müssen. Nur ist solch kleine Dorfstrasse über den Feldern nicht die breiteste. Wir gerieten also von der Strasse runter. Blöderweise ging es leicht (wirklich leicht) Bergab und das nasse Gras hinderte uns daran wieder zurück zu fahren. Ich meinte also, das der beste Weg wieder auf die Strasse zu kommen, nach vorne übers Feld sie um dort zu drehen. Das klappte auch recht gut, bis wir so 4-5m neben der Strasse im Feld (Schlamm) steckten. Auch die Hilfe eines anderen Teams konnte uns nicht da raus holen. (Danke nochmal an die beiden, die hinterher auch nicht mehr ganz sauber aussahen.) Nach ca 30min kam der Besitzer der Start/Ziel Lokalität und holte uns mit Stahlseilen und Abschleppleine wieder raus. Wir sahen aus wie sau. Das Auto hatte ne gute Tarnung (Grüner Lack mit braunen Lehm) und wir hatten eigentlich schon aufgegeben (nur noch 3min bis time over). Am Ziel kamen wir zu unserer Überraschung in den letzten Sekunden an. Noch grösser war dann die Freude auf den grössten Pokal in Klasse B.

Was lernen wir daraus? Wenn der Menschenverstand wiederspricht, sollte der Fahrer nicht immer das machen, was der Beifahrer sagt. Alles in allem hat das aber Spaß gemacht. Die Aufgabe war nicht Langweilig und einige Details waren gut Durchdacht. Leider war nicht alles so perfekt aber perfekte Veranstaltungen gibt es vermutlich eh nicht.

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