Donnerstag, 25. April 2024

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Veranstaltungen zu denen Berichte oder Fotos/Bilder existieren



 
 

14. Senderstadt-Ori --> 2 Oris; verlegt vom 04.04.09 (25.4.2009)

 Xodraz (29.4.2009)

Bei strahlenden Sonnenschein fuhren wir seit langer Zeit mal wieder zu einer Ori. Vorher wurde unser kleiner Sohnemann bei den Großeltern abgegeben und auf ging es nach Lomersheim. Kaum ausgestiegen traf man schon die ersten bekannten Gesichter. Auch aus Bayern waren Teams vertreten, die wohl durch den guten Leumund des Veranstalters angelockt wurden. Leider kann ich nur von der ersten Ori berichten, da wir Oma und Opa nicht zumuten wollten bis spät in die Nacht auf den kleinen Mann aufzupassen. Schon der erste Auftrag war gespickt mit Schwierigkeiten. Verschobener Startpunkt, Brücken auf Wege gesetzt, die es so nicht gab in der Natur usw. Na, das kann ja heiter werden :-). Es gab viel zu messen und so ergaben sich immer wieder die unwahrscheinlichsten Strecken und Anfahrten an Strichen, Pfeilen und Punkten. Meinen ersten bewussten Fehler machte ich in FA7 bzw 8., als ich eine Ausbuchtung an einem Pfeil missdeutete. Der Folgefehler war dann in FA 8. Ich fand zwar den kürzeren Weg über den Friedhof, aber in der irrigen Annahme, die zuvor falsch gefahrene Strecke nicht kreuzen zu dürfen, gleich noch mal 2 Kontrollen zu viel aufgeschrieben. In FA 10 hab ich einen Pfeil nicht abgemessen, der war natürlich kürzer, und somit meine ganze Bordkarte mit Fehlern übersät, da der nächste FA auch noch in diesen Gebiet war. Zum Schluss hat der Veranstalter noch fein mit Teinehmergegenverkehr gespielt. Fazit: Uns hats sehr viel Spaß gemacht; ich war zwar etwas geknickt, da meine Konzentrationsmängel zum Ende hin zu groß waren, aber meine Frau und Fahrerin richtete mich wieder auf. Großes Kompliment an den Fahrtleiter! Eine anspruchsvolle Fahrt mit vielen Tricks; aber alles klar, ohne Fehler und mit genügend Zeit aufgebaut. Unsere nächste Fahrt wird wohl erst bei den Schorndorfer Freunden sein. Der Ehrgeiz ist da, es besser zu machen. Jörg

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14. Senderstadt-Ori --> 2 Oris; verlegt vom 04.04.09 (25.4.2009)

 Patrick Weber (29.4.2009)

EINFACH WAHNSINN Die Senderstadt-Oris sind immer eine Reise wert. In diesem Jahr zum zweiten Mal in Lomersheim am Start, musste ich feststellen, dass sich Wolfgang Walz und sein Partner wieder viel Mühe gegeben hatten, uns Teilnehmer die Ori-Feinheiten der Gegenwart zu zeigen. Insgesamt 28 Teams fanden den Weg nach Lomersheim. Schon der erste Fahrtauftrag hatte zwei Feinheiten die es zu beachten galt. Einmal verschob er einen Feldweg ( wie es sonst nur Florian Reuter macht ). Und zum zweiten legte er einen vorhandenen Bach über eine Brücke über den Feldweg. Wobei dies als Sperre für diesen Feldweg gelten sollte, und somit ein anderer Weg zu fahren war. Aber ich denke unter einer Brücke kann man herfahren und bin somit den eigentlich gedachten gesperrten Weg ganz normal gefahren. Wie es dann im Ziel bewertet wurde, weiß ich nicht. Dazu aber später mehr. In Fahrtauftrag 4 musste man nun auch die örtlichen Gegebenheiten beachten. Am Aushang hing die Beschaffenheit der zu fahrenden Wege in Bild Form. Also waren reine Wiesenwege nicht zu fahren. Somit durfte man in den Wiesenweg der auch in der Karte war, nicht einfahren und den zu fahrenden Wurm von oben anfahren. Da sehr viele Spuren auf dem Wiesenweg waren, sind diesen Weg wohl fast alle gefahren. Gut gemacht Herr Fahrtleiter. In Fahrtauftrag 7 fand nun das Einbahnstraßensystem seine volle Aufmerksamkeit. Sehr knifflig, aber gut lösbar. Beeindruckt von den schönen vielen Kontrollen habe ich dann natürlich auch den Übergang zum Fahrtauftrag 8 nicht gemessen. Nicht der kürzerer Weg zum Anfang war für mich der richtige Weg, sondern der mit den meisten Kontrollen. Schön abgelenkt vom eigentlich richtigen Weg gönnte ich mir auch diesen Fehler. Hätte man den kürzeren Weg gefahren, und jetzt die Arbeitsweise des Veranstalters erkannt, hätte man für die nächsten Aufgaben alles richtig machen können, denn hier wurde nun das Einbahnsystem und der kürzere Weg zum nächsten Pfeil sehr gut ausgearbeitet. Der optisch näher Pfeil war in Wirklichkeit um bis zu 400m weiter entfernt. Man musste sehr wachsam sein, um auch wirklich keinen Fehler zu machen. Was mir leider nicht gelungen ist. Am Ende musste man noch den Gegenverkehr aus den ersten Aufgaben beachten und locker zum Ziel fahren. Insgesamt leistete ich mir 4 Fehler, was zum Gewinn der ersten Ori reichen sollte. Alle anderen hatten 5 und mehr Fehler gemacht. Somit konnte ich mir weitere 100 Punkte zum Ori-Südwest-Pokal gutschreiben lassen. Leider wusste ich nicht, dass ich die erste Ori gewinnen würde, als ich voller Frust über meine gemachten Fehler in die zweite Ori startete. Nach etwa 7 Kontrollen und 15 Minuten später hatten Sonja und ich dann auch leider noch kleine Differenzen im Auto. Somit entschied ich, so kann es nicht weitergehen und hörte auf. Ich gab noch ordnungsgemäß meine Bordkarte im Ziellokal ab und fuhr niedergeschlagen nach Hause. Somit konnte ich auch keine Fehler Analyse im Ziellokal machen. Erst heute habe ich die Originalaufgaben bekommen und konnte feststellen, welche Fehler ich eigentlich alle gemacht habe. Und da ich die zweite Ori nicht mehr zu Ende gefahren bin, kann ich dazu leider nichts schreiben. Die Lösung sieht aber auch sehr knifflig aus. Denn die späteren Sieger hatten auch hier 5 Fehler gemacht. In Zukunft werde ich nicht mehr mit Sonja fahren, was unserer Beziehung besser tut. Denn Privat ist ja alles super in Ordnung. Nach meinem Aufruf war auch schnell ein neuer Fahrer für die Zukunft gefunden. Mit wem ich dann fahren werde, seht Ihr bei der Frankenstein-Ori in Darmstadt. Gruss Patrick Weber HAC Simmern 222-Minuten-Ori www.ori75.de

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