Samstag, 20. April 2024

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"Zweitausend + 4 Tücken" der ARGE Ostsee-Rallye e.V. im RKB (20.3.2004)

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640 x 480 800 x 600
1024 x 768 max

Ãœbersichtskarte Norden

Übersichtskarte Süden

Gesperrte Bereiche

Klasse A Fahrauftrag Seite 1

Klasse A Fahrauftrag Seite 2

Klasse A Fahrauftrag Seite 3

Klasse A Fahrauftrag Seite 4

Klasse B Fahrauftrag Seite 1

Klasse B Fahrauftrag Seite 2

Klasse B Fahrauftrag Seite 3

Klasse B Fahrauftrag Seite 4

Karte mit eingezeichnetten Nummern (Norden)

Karte mit eingezeichnetten Nummern (Süden)

Lösung Klasse A Seite 1

Lösung Klasse A Seite 2

Lösung Klasse A Seite 3

Lösung Klasse A Seite 4

Lösung Klasse B Seite 1

Lösung Klasse B Seite 2

Lösung Klasse B Seite 3

Musterbordkarten

Wendekontrollen 1

Wendekontrollen 2
 

"Zweitausend + 4 Tücken" der ARGE Ostsee-Rallye e.V. im RKB (20.3.2004)

 Michl (23.3.2004)

Bei den 2000 + 4 Tücken war sprichwörtlich der Wurm drin.
Schon bei den Durchführungsbestimmungen wurde auf 2 Arten von Würmern hingewiesen.
Den Pfeilwurm, den mittlerweile fast jeder kennt, und eine Wurmgräte, eine Fischgräte mit zusätzlichen Punkten, an denen man eine Überlappung fahren soll.

Ein weiterer Wurm (Panne) kam kurz vor dem Start dazu, der Chrysler am Start dachte sich, damit keiner vorzeitig an die Fahrtunterlagen kommt, sperr ich mal zu. Leider war der Schlüssel im Auto, der Ersatzschlüssel mußte geholt werden, aber 1 Stunde verspätet gings gleich mit einem Pfeilwurm los, es folgten weitere 2 Pfeilwürmer und 2 Wurmgräten.
Bei der ersten einen Fehler am Anfang, und es folgten 8 Kontrollfehler, auch die Pfeilwürmer machten Probleme, weiter noch ein paar Fehler, die nicht sein müssen, z.B. eine kürzere Straße übersehen, Kartenfehler nicht beachtet. In Bayern sagt man, da ist der Wurm drin,

Aber aus den Fehlern kann man lernen, und hofft, das es beim nächsten mal besser läuft

M.L.


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"Zweitausend + 4 Tücken" der ARGE Ostsee-Rallye e.V. im RKB (20.3.2004)

 Benno B. (24.3.2004)

Entnommen der Homepage des MSC Huchem-Stammeln
(www.ori-rallye.de)


" Zwischen Genialität und Wahnsinn".

Team: Willi Willms / Peter Beckers fahren auf den 2. Platz in der Gesamtwertung

Es war der zweite Lauf zur deutschen Amateurmeisterschaft des NAVC. Deswegen nahmen wir die 640 Km Anfahrt nach Hennigsdorf in Kauf. Was einem bei Fahrtleiter Peter Kietzmann erwartet, ist ja mittlerweile vielen ORI-Teams bestens bekannt. Nach Aussage einiger Teams, die bereits mehrfach an dieser ORI teilnahmen, wird es stetig "Tückenhafter". Nachdem wir um 9:45 Uhr die Papier- und übergründliche technische Abnahme erledigt hatten, freuten wir uns auf den Start um 11:44 Uhr. Doch es kam anders. Das Startauto war verschlossen und der Schlüssel lag unzugänglich auf dem Fahrersitz. Der Start wurde um 1 Stunde verschoben. Fast 3 Stunden verharren im Auto, bei Nieselregen draußen, oder im Autohaus, wo es kaum Sitzplätze, Getränke, geschweige etwas zu Essen gab, das nervte. Hier ahnten wir schon das es eine sehr langzeitige Veranstaltung werden würde.

Um 19:04 Uhr erreichten wir endlich, im Dunkeln, das Vorziel. Gegen 19:25 Uhr konnten wir dann die Bordkarte im Ziel bei " Eisbein - Otto " abgeben. Mit der Siegerehrung endete gegen 22:30 Uhr eine Veranstaltung, die über 12 Stunden dauerte.

Insgesamt gingen 34 Teams an den Start. In unserer Klasse waren es 21 Teams. Natürlich ist es in der Ori-Szene fast einmalig mit welch exakten, bis ins allerkleinste Detail durchdachten Unterlagen und kaum zu übertreffenden Schwierigkeitsgraden, Fahrtleiter Peter Kietzmann, seine Starter versorgt. Manchmal wäre etwas weniger "Mehr". Auch wir waren ständig gefordert und wie viele, auch sehr oft überfordert. Es ist ein riesiger Vorteil schon einmal bei dieser Veranstaltung gestartet zu sein, denn das Gebiet und oft sogar auch die Lage der Kontrollen, ist jedes Jahr gleich. Zu der gesamten Aufgabenstellung fiel uns nichts treffenders ein als: "Zwischen Genialität und Wahnsinn".

Es war als Co-Pilot unheimlich schwer sich in die Gedankenwelt von P. Kietzmann hinein zu begeben. 13 Seiten Grundausschreibung des ADMV zu verinnerlichen zu den komplexen Durchführungsbestimmungen und ständig neuen Anforderungen innerhalb der Aufgaben, waren schon sehr anstrengend. Während der Fahrt konnte man kein Gespür für die Situation auf der Strecke entwickeln. Machte man alles falsch, oder war es "so" gewollt? Wir hatten keine Ahnung. Zeitdruck, Dunkelheit und einsetzender Regen forderten am Schluss die letzten Kräfte.

Natürlich waren wir am Ende überglücklich, Strafpunktgleich mit dem Gesamtsieger, den 2. Platz erreicht zu haben. Damit konnten wir wirklich nicht rechnen. Unser Freund Ferdi Olk erreichte mit H. Harbeck aus Pinneberg den 3. Platz. Die favorisierten Lokalmatadore Hauf / Bartel landeten auf dem 7. Platz. Auch die ORI-Gang musste Federn lassen: Platz 14 für Bolgrin / Nahme und Platz 16 für Müller / Fuhrhop. Vom Ergebnis war es für uns optimal gelaufen, zudem unsere Mitbewerber um den Titel, alle Teams aus Bayern, nicht im ersten Drittel landen konnten. Silvia Kruse und Adolf Oberthür mussten aus Zeitgründen, am Schluss abbrechen und endeten auf Platz 19.

Fazit:

Positiv: Top-Unterlagen. Fehlerlose Aufgaben. Hohe Qualität der ausgegebenen Idealstrecke. Erhalt der Ergebnisliste.

Negativ: Ãœbertriebene Aufgabenstellung. " Ganztages-Veranstaltung ". Zu viele Bebauungen und 30iger Zonen.


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