Donnerstag, 25. April 2024

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'2000 + 3 Tücken' der ARGE Ostsee-Rallye e.V. im RKB (1.2.2003)

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Am Start. Blauer Himmel, Sonnenschein. Das Perfekte ORI-Wetter, nur der Schnee müsste nicht sein.

Unser Gastgeber. Ein Mercedes Autohaus. Hier wurde das Organisatorische vor dem Start besprochen.

Papierkram muss sein. Kontrolle aller notwendigen Unterlagen.

Technische Abnahme. Pflicht bei der es selten Probleme gibt.

Technische Abnahme.

Eine Stempelkontrolle mitten im Schnee. Aber es war die einzige Strasse, die so schlecht war.

Die Selbe Kontrolle.

Ich persönlich.

Ziellokal.

Nochmal ich. Beim betrachten der Lösungen.

Das sind sie, die Ori-Teams (Auswahl)

Und er hat es verbrochen ;-) Peter, beim Zählen der Fehler

Es werden die Lösungen verglichen.

Beraten und Gegrübelt.

Aber was solls. Hauptsache man hat ein Pokal.

Juhu... letzter. Als Vorletzter hätten wir schliesslich nichts bekommen ;-)

Ãœbersichtskarte 1

Klasse A, Fahrauftrag 2

Klasse A, Fahrauftrag 3

Ãœbersichtskarte 2

Klasse A, Fahrauftrag 4

Klasse A, Fahrauftrag 5

Klasse B, Fahrauftrag 1

Klasse B, Fahrauftrag 2

Klasse B, Fahrauftrag 3

Klasse C, Fahrauftrag 1

Klasse C, Fahrauftrag 2

Klasse C, Fahrauftrag 3

Klasse C, Fahrauftrag 4

Klasse A, Lösung Fahrauftrag 1

Klasse A, Lösung Fahrauftrag 2

Klasse A, Lösung Fahrauftrag 3

Klasse A, Lösung Fahrauftrag 4

Klasse A, Lösung Fahrauftrag 5

Klasse B, Lösung Fahrauftrag 1

Klasse B, Lösung Fahrauftrag 2

Klasse B, Lösung Fahrauftrag 3

Klasse B, Lösung Fahrauftrag 4

Klasse C, Lösung Fahrauftrag 1

Klasse C, Lösung Fahrauftrag 2

Klasse C, Lösung Fahrauftrag 3

Klasse C, Lösung Fahrauftrag 4

'2000 + 3 Tücken' der ARGE Ostsee-Rallye e.V. im RKB (1.2.2003)

  (18.2.2003)

Liebes Tagebuch,

ja, die Saison 2003 hat begonnen und unsere "2000 + 3 Tücken" Orientierungsfahrt ist relativ problemlos über die Bühne gegangen. Einzig und allein fehlt an dieser Stelle ein Bericht eines Teilnehmers (es können auch mehrere sein) !!

Dieses Jahr scheint unsere Ori also viel zu harmlos (oder un-tückisch ?) geweswn zu sein, da sich kein Teilnehmer zu einem Bericht hat hinreißen lassen. Müssen wir denn im nächsten Jahr wieder zu alt bewährten Methoden greifen, damit Berichte in grosser Zahl eintreffen ??

Sollen wir die Abnahme wieder auf einem zugigen Parkplatz ohne Toiletten machen (am Besten Sonntag morgens um 8 Uhr) ??

Sollen wir statt schönem Wetter (zugegeben, es war an ein paar Stellen etwas glatt) mal richtigen Regen bestellen und wieder 40 Prozent unbefestigte Wege benutzen (die Waschstraße wird sich freuen) ??

Sollen wir mal wieder ein paar Nummernkontrollen auf die linke Straßenseite hängen (am Besten unter Parkplatzschildern) ??

Sollen wir mal wieder den halben Tag Kartenfehler und Unpassierbarkeiten umfahren, fein abgeschmeckt mit ein paar gesperrten Straßen auf der Idealstrecke (das machen andere Veranstalter schließlich auch) ??

Sollen wir statt den besetzten Kontrollen nur noch Nummernkontrollen aufhängen (der Fensterheber wird es uns danken) ??

Sollen wir vielleicht für alle Klassen den gleichen Fahrauftrag nehmen und nur getrennte Wertungen erstellen (das würde uns eine Menge Arbeit ersparen) ??

Sollen wir gar die Fahraufträge wieder in schwarz/weiss machen ??

Und sollen wir vielleicht wieder den Service des Lösungshefts (immerhin auch in Farbe) mit den Musterbordkarten einstellen (es geht doch auch ohne, fahrt einfach richtig) ??

So, liebes Tagebuch, vielleicht fühlt sich jetzt doch ein Teilnehmer zu einem Bericht provoziert (oder genötigt), je mehr, desto besser. Schließlich soll doch diese Homepage mit Leben erfüllt werden.


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'2000 + 3 Tücken' der ARGE Ostsee-Rallye e.V. im RKB (1.2.2003)

 Rainer Thiel (18.2.2003)

Ori "2003 Tücken" LV Berlin - Brandenburg 2. Februar 2003
Die Saisoneröffnung bei den NAVC Orientierungsfahrten fand wieder einmal im Kreis Oranienburg statt, oder etwas genauer ausgedrückt, in den beiden Kleinstädten Veiten und Henningsdorf. In diesem Gebiet finden die beiden Fahrtleiter Peter Kietzmann und Jürgen Brennecke ein schier unerschöpfliches Arsenal von Tücken, die sie in ihre Ori einbauen können. So nannten sie die diesjährige Fahrt: "Zweitausend und drei Tücken". Ursprünglich hieß die Veranstaltung einmal: "Tausend und eine Tücke". Aber das reichte ihnen wohl nicht. Erstaunlicherweise kommen die Teilnehmer trotz der unzähligen Tücken immer wieder, diesmal 16 Teams in der Expertenklasse und sieben Teams in der Fortgeschrittenenklasse. Nur wegen des Winterwetters hatten 4 vorgenannte Teams gekniffen. Nachdem sich der Start mit einer spiegelbildlichen Fischgräte auch außerhalb des Großraums Berlin herumgesprochen hatte, begann man diesmal mit Chinesen und "Strickmuster". Das Strickmuster ist allerdings auch eine Berliner Spezialität. Trotz größter Konzentration mußten wir ab und zu einige Maschen fallen lassen und von vorn beginnen.
Im zweiten Fahrauftrag hatte man eine Anleihe in Westdeutschland gemacht: Pfeile durften nur einmal in voller Länge gefahren werden. Erst im dritten Fahrtauftrag tauchte eine Fischgräte auf. Wir bekamen keine Kontrolle, weil wir eine Parkplatzeinfahrt nicht mitzählten. Als der Fahrtleiter an der DK ziemlich lange auf den ersten Teilnehmer warten mußte, verlängerte er vernünftiger weise die Karenz.
Dann gab es eine Punkt-Strich-Skizze mit der schwer verständlichen Anweisung "exakte Reihenfolge". Wer das nicht verstand, kassierte jede Menge Fehler. Schließlich machte man noch mit Nordimporten, wie "Neutrale Strecke" und Pfeilwurm Bekanntschaft, bis man endlich über eine total vereiste Strecke das Ziel erreichte, ohne zu ahnen, daß man es wegen einer neutralen Strecke zunächst rechts liegen lassen mußte.
Im Ziellokal "Eisbein Otto" in Oranienburg konnte man sich an preiswerten Speisen und Getränken laben und die "Lösung" studieren, die man dort überreicht bekam. Fahrtaufträge und Lösungen von unübertrefflicher Reproduktionsqualität haben in Berlin inzwischen Tradition und haben die "2003 Tücken" zur Kultori gemacht.
Die Siegerehrung wurde vom LV Vorstand Andreas Khantzian und von Marina Marks durchgeführt. Die letzten Teams jeder Klasse erhielten aus der Hand des wiedergenesenen früheren LV Vorsitzenden Friedhelm Homberg Navigations Software.
A.O.
Ergebnis Expertenklasse:
1. Kulinski / Vogel Berlin
2. Olk / Harbeck AC Pinneberg
3. Rengers / Schwedler MC Glienicke
4. Hauf / Bartel Auto-Mobil Berlin
5. Treuke / Zeuner AC Artland
6. Müller / Kissel MC Glienicke
7. Müller / Soyka Ori Gang Hamburg
8. Freiberger / Lobenhofer NAC Amberg
9. Schittko / Liebner MSC Berlin
10. Oberthür / Beckers RT Nordeifel
11. Lang / Zajitschek AC Gunzenhausen
12. Bolgrin / Nahme Ori Gang Hamburg
13. Kraus / Breiter MSC Wallerberg
14. Mink / Mink ANC Neuruppin
15. Weichert / Homfeldt MuSC Sülfeld
16. Werner / Rosenberg MSF Hesselberg
Ergebnis Fortgeschrittene:
1. Schulze / Schulze MSF Spreeteufel
2. Gesslein / Schöpf AC Kulmbach
3. Elies / Wiessmeier AC Kulmbach
4. Eydner / Voigt Berlin
5. Högner / Baier MSC Wallerberg
6. Gülle / Schwerdtfeger Berlin
7. Garske / Kuinke Berlin

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'2000 + 3 Tücken' der ARGE Ostsee-Rallye e.V. im RKB (1.2.2003)

 Michl (18.2.2003)

Teilnehmerbericht von Michael Lobenhofer (mit Ergänzungen von Carola Rosenberg) über die 2000 + 3 Tücken

Mitten in der Nacht machten sich 7 ORI Teams aus Bayern auf den Weg nach Norden, um an der ORI mit den vielen Tücken teilzunehmen.
Die Anreise über die A9 lief wortwörtlich glatt: vor Potsdam wurde die Autobahn aufgrund Glatteis zur Bobbahn.
Nach einem amerikanischen Frühstück ging es zur Sache. Fahrzeugabnahme Marke TÜV, bei der Fahrerbesprechung dann die mit Sehnsucht erwarteten Fragen von A.O..

Beim Studieren der Durchführungsbestimmungen fand man Bekanntes, z.B. auf Bundesstraßen darf nur nach rechts aufgefahren werden, und auch Neues, wie Strickmuster, Straßen in Folge, Neutrale Strecken, Pfeilwurm und Labyrinth.
Peter Kitzmann meinte, dieses Jahr wären die Ori-Aufgaben wahrscheinlich zu einfach – komisch, dass ihm das dennoch keiner glaubte !

Vom Start weg war gleich eine Aufgabe mit Chinesen und Strickmuster zu lösen. Scheinbar einfach, aber bei Zeichen 7 war die erste Schwierigkeit: Kreuzung mit Ampel links abbiegen, vorher waren aber noch 2 Fußgängerampeln. Bei Zeichen 23, 3. Möglichkeit rechts, war eine weitere Schwierigkeit, denn Parkplätze von Baumärkten, Kleingartenanlagen und Tankstellengelände durften nicht befahren werden und ALDI ist nun mal kein Baumarkt.

Die Aufgabe 2 waren 6 Pfeile, beginnend im Norden von Henningsdorf, in diesem Gebiet mal keine Kartenfehler, wo man sich doch so gut an den Bahngleisen orientieren kann. Die Schwierigkeit war, dass man den Pfeil nur dann wenn man ihn braucht, in voller Länge fahren darf, aber solche Aufgaben hatten wir schon öfter.

In Aufgabe 3 waren 26 Symbole zu fahren: gemischt mit Kartenausschnitten, Chinesen, Fischgräten und Strickmuster, ein wildes Durcheinander. Bis Zeichen 8 war die Aufgabenstellung klar, bis auf einen Mess / Schätzfehler. Bei Zeichen 9 nach Strickmuster war die erste links mit Straßenschild gefordert, aber die Straße hatte einen breiten Mittelstreifen, und auf diesem waren keine Straßenschilder nach links, sondern die standen 20 m weiter links, ich hab das nicht gelten lassen, weil eine Parallelstrasse dazwischen war. Nach einer Weile suchen habe ich 9 bis 16 ausgelassen, hat aber nur 20 Strafpunkte gekostet.

Nach der DK in Aufgabe 4 waren von A bis E 6 Punkte und 6 Striche immer abwechselnd in exakter Reihenfolge zu fahren, die Reihenfolge mußte jeder Teilnehmer selbst festlegen. In der Musterlösung hatte Peter aber mein 8. Symbol mit dem 12. Symbol vertauscht.

Weiter zur Aufgabe 5 erst mal die Überlappung zum A, aber Vorsicht! Nach Kartenausschnitt verließ man die Übersichtskarte, die Zeichenerklärung war geschickt so eingebaut.
In der 5. Aufgabe kam das Labyrinth zum Zug, wer beim Buchstaben A im Labyrinth begann, kam nicht weit, ein Feld und nichts ging mehr. Genau lesen, und beim Punkt A im Kartenausschnitt beginnen, und es fand sich ein durchgehender Weg bis zum Punkt E. Darin enthalten ein paar Pfeilwürmer, Stickmuster und neutrale Strecken, diese wurden geschickt eingebaut, um an den bestimmten Anfangspunkt der Pfeilwürmer zu kommen.

Im letzten Fahrtauftrag noch 2 lange neutrale Strecken zum Ziel mit einigen Tücken: dass sich die 2 Strecken und die 2. Strecke mit dem Ziel überlappen, haben wir erst in der vorbildlichen Musterlösung gesehen, nämlich als wir danach gesucht haben, warum uns 3 NKs fehlen.

In der Musterlösung sind alle Tücken genau beschrieben, jeder kann auf seinem Platz seine Fehler studieren, kein Gedränge am Aushang, keine Streitereien zwischen Teilnehmer und Fahrtleiter. Wenn doch eine Diskussion aufkam, ein kurzer Hinweis auf die Stelle in den Durchführungsbestimmungen, und die Sache war klar.

Vor dem Start genau lesen ist die eine, und sich das Ganze merken und daran denken wenn man darauf trifft ist die zweite Grundlage, um auf dieser ORI nicht in die vielen Tücken zu fallen.
Es war eine rundum gute und wirklich anspruchsvolle Fahrt, die alle bayerischen Teams so schnell nicht vergessen werden.

Wir durften zwar keinen der, wesentlich größeren als letztes Jahr, Pokale mit nach Hause nehmen, aber 13 DAM Punkte sind uns sicher.



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